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Aufstieg! Thiem dominiert in Melbourne gegen Deutschen

Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem siegt gegen den Deutschen Dominik Köpfer und steht in der dritten Runde der Australian Open.

Sebastian Klein
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Dominic Thiem
Dominic Thiem
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Dominic Thiem steht ohne Satzverlust in der dritten Runde! Der Lichtenwörther siegte am Mittwoch wie schon zum Auftakt klar in drei Sätzen, ließ dem Deutschen Dominik Köpfer keine Chance.

Thiem besiegte die Nummer 70 der Welt in 1:40 Stunden mit 6:4, 6:0 und 6:2.

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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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    gepa-pictures.com

    Thiem: "Ich bin richtig zufrieden. Es war am Anfang ein schweres Match. Dann habe ich die Breakbälle abgewehrt und die Handbremse gelöst. Dann ist mir eigentlich alles, was ich gemacht habe, aufgegangen. Im ersten Satz ist viel noch nicht gelaufen, wenn ich das Break kassiere, verliere ich den Satz vielleicht. Das habe ich gelernt, da ruhig zu bleiben. Dafür sind die Gegner einfach alle viel zu gut, da kann es sonst richtig lang werden."

    Nach anfänglichen Problemen gegen einen stark spielenden Köpfer erteilte der Niederösterreicher seinem Kontrahenten in den Sätzen zwei und drei regelrecht eine Tennis-Lehrstunde.

    In der dritten Runde wartet er auf den Sieger des Duells Nick Kyrgios und Ugo Humbert. Thiem wünscht sich kein Duell gegen Tennis-Rüpel Kyrgios, zu unberechenbar sei der Australier: "Das ist ein Gegner, den man nicht braucht. Wenn er will, kann er an einem guten Tag alle schlagen. Für mich ist er aber nicht Favorit. Humbert ist ein richtig guter Spieler. Natürlich werde ich mir das Spiel ansehen. Der bessere soll gewinnen, ich freue mich auf das Match am Freitag."

    Die Fans auf dem Court brachte Thiem mit folgenden Sätzen zum Jubeln: "Ich fühle mich großartig. Ich mag diese Margaret Court Arena besonders. Ich habe hier eine gute Statistik. Das war so ziemlich das beste, was ich in Australien bisher gespielt habe."

    Im "ServusTV"-Interview war Thiem bestens aufgelegt. Auf die Frage, ob jetzt ein Eisbad zur Auflockerung angesagt sei, scherzte der  7-Jährige: "Ich hoffe nicht, ich will nicht. Aber wenn der Alex sagt, ich muss reingehen, dann werde ich." Gemeint ist Physiotherapeut Alex Stober.

    Mehr folgt.

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