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2:1! Abseits-Treffer sichert Rapid Sieg und Rang zwei

Nächster Sieg für Rapid! Die Hütteldorfer feierten einen 2:1-Heimsieg gegen Wolfsberg. Der Weg zum Vize-Meistertitel scheint nun frei.

Heute Redaktion
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Rapid bejubelt den dritten Sieg in Folge.
Rapid bejubelt den dritten Sieg in Folge.
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Dritter Rapid-Sieg in Folge! Die Hütteldorfer zwangen in der 26. Bundesliga-Runde Wolfsberg mit 2:1 (1:0) in die Knie. Nach Toren von Koya Kitagawa (36.) und Shon Weissman (50.) deutete vieles auf eine Punkteteilung hin – ehe im Finish Max Ullmann den grün-weißen "Dreier" fixierte.

Rapid liegt damit bereits sechs Zähler vor den Kärntnern, zementierte Rang zwei ein. Der Rückstand auf Salzburg beträgt weiter sieben Punkte.

Rapid-Führung mit erstem Torschuss

In der 36. Minute brandete auf der grün-weißen Bank Jubel auf. Knasmüllner leitete einen Konter mit einem tiefen Pass auf Taxi Fountas ein. Der Grieche sprintete die linke Seite entlang, spielte den Ball per Außenrist in die Mitte, wo Kitagawa den Fuß zum 1:0 hinhielt. Es war das erste Liga-Tor des Japaners.

Kurz nach der Pause dann die Antwort der Gäste. Michael Liendl flankte einen Freistoß direkt auf den Kopf von Liga-Topstürmer Weissman – 25. Saison-Treffer.

Joker leiteten Sieg ein

Rapid erholte sich lange nicht vom Ausgleichs-Schock. Die Hütteldorfer taten sich im Spielaufbau schwer, ließen Kreativität vermissen. Bis zur Rapid-Viertelstunde fand gerade mal ein Versuch den Weg auf das gegnerische Tor – jener zum 1:0. Insgesamt gaben die Wiener 14 Schüsse ab, die Kärtner 10.

Trainer Didi Kühbauer brachte mit Kelvin Arase, Yusuf Demir und Thorsten Schick frische Kräfte. Im Finish durfte auch Ercan Kara mitwirken.

Sieg-Treffer irregulär?

Wechsel, die sich spät bezahlt machen sollten. Youngster Leo Greiml leitete einen Angriff ein, Demir spitzelte auf Kara, der am Pfosten scheiterte. Den Abpraller versenkte Ullmann per abgefälschtem Schuss. Arase stand dabei wohl im passiven, aber strafbaren Abseits (87.) – 2:1.

Am Mittwoch (18.30 Uhr) ist Rapid bei Hartberg zu Gast. Dejan Ljubicic fehlt gelb-gesperrt, dafür kehrt Kapitän Stefan Schwab zurück. Der WAC empfängt zweitgleich Spitzenreiter Salzburg.

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