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Rapid trifft am Weg in die Champions League auf Zagreb

Das Los hat entschieden. Rapid muss am Weg in die Champions League die Hürde Lokomotiva Zagreb nehmen.

Erich Elsigan
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Rapid trifft auswärts auf Lok Zagreb.
Rapid trifft auswärts auf Lok Zagreb.
gepa-pictures.com

Nichts wird es aus einem Duell mit Ex-Kapitän Stefan Schwab, der vor wenigen Tagen bei PAOK Saloniki unterschrieb. Rapid trifft in der 2. Champions-League-Quali-Runde auf Lokomotiva Zagreb. Gespielt wird am 25. oder 26. August – auswärts und ohne Fans. Über den Aufstieg entscheidet nur diese eine Partie, Rückspiel gibt es aufgrund der Coronavirus-Pandemie keines.

Zagreb ist von der Papierform her vermutlich der "angenehmste" der drei möglichen Gegner. Der Kader-Marktwert liegt mit 13,9 Millionen Euro weit unter jenem von Rapid (31,75 Millionen Euro). Zum Vergleich: Alkmaar, das ebenfalls gedroht hatte, ist 117,75 Millionen Euro teuer.

Ex-Austrianer im Kader

Beim Vizemeister aus Kroatien steht mit Petar Gluhakovic auch ein ÖFB-Legionär im Kader, der Ex-Austrianer absolvierte sechs Saison-Spiele. Große Namen finden sich nicht in den Reihen von Lok. Wer im Land des Vize-Weltmeisters Zweiter wird, sollte jedoch keinesfalls unterschätzt werden.

Gewinnt Rapid, müssen noch zwei weitere Hürden genommen werden. Erst dann wäre man im Konzert der Großen dabei. Zumindest die Gruppenphase der Europa League hätte man aber in der Tasche. Scheiden die Hütteldorfer gegen Zagreb aus, bekommt man in der Europa-League-Qualifikation eine zweite Chance.

Der Live-Ticker zum Nachlesen: