Rapid erkämpft ein 1:1 im Spitzenspiel gegen Salzburg

Doch danach sah es über weite Strecken nicht aus. Ab der 29. Minute liefen die Hausherren einem 0:1-Rückstand hinterher, Koita brachte die "Bullen" nach Szoboszlai-Assist in Führung. Doch die Hütteldorfer kämpften tapfer, kamen durch Knasmüllner (85.) zum Ausgleich. Damit verpasste Rapid zwar den Sprung an die Tabellenspitze, bleibt jedoch ebenso wie Salzburg weiter ungeschlagen und in Schlagdistanz zu den Mozartstädtern. Der Rückstand beträgt weiterhin nur zwei Punkte.

Das Unentschieden war für Rapid hart erkämpft. Praktisch die gesamte zweite Halbzeit musste die Kühbauer-Truppe ohne Kapitän auskommen. Dejan Ljubicic ging nach einem Zweikampf mit Junuzovic zu Boden und konnte nicht mehr weiterspielen. Die genaue Diagnose steht noch aus, aber es sah nach keiner leichten Verletzung aus.

Dennoch ließen sich die Rapidler vom Rückstand nicht beirren, schon vor dem Gegentor gab es Chancen auf beiden Seiten. Erstmals ins Tor traf aber Koita, der im Rückraum hinter Szoboszlai lauerte, vom Ungarn super bedient wurde – 1:0 für die Gäste.

Nach der Pause machte zunächst Salzburg mehr Druck, doch die Schlussphase gehörte Rapid. Zunächst scheiterte Kara noch am Salzburg-Goalie (83.), doch die Belohnung kam in Minute 85, als die Hausherren zum Konter ansetzten, Kara auf Knasmüllner abspielte, der Stankovic mit einem Heber zum 1:1 bezwang.

An der Tabellenspitze bleibt es also ein enges Rennen. In der nächsten Runde trifft Salzburg ab 21. November zu Hause auf Sturm Graz. Rapid gastiert einen Tag später bei Ried.