Fussball

3:2! Rapid zieht in Europa-League-Gruppenphase ein

Rapid hat es geschafft! Die Hütteldorfer stehen nach einem 3:2-Erfolg über Klub Sorja Luhansk zum neunten Mal in der Europa-League-Gruppenphase. 

Phillip Platzer
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Leo Greiml
Leo Greiml
Gepa

Marco Grüll (10.), Leo Greiml (15.) und Taxiarchis Fountas (68.) hatten den Aufstieg der Grün-Weißen in der Ukraine klar gemacht, Olexandr Gladkiy (40.) und Shahab Zahedi vom Elfmeterpunkt (86.) hatten die Tore der Ukrainer erzielt. Bereits im Hinspiel vor einer Woche setzte sich Rapid klar mit 3:0 durch, zieht nun mit dem Gesamtscore von 6:2 in die Gruppenphase der Europa League ein. Die Auslosung steigt bereits am Freitag in Istanbul.

Rapid macht früh alles klar

In Luhansk hatten die Hütteldorfer, die auf "Einser" Richard Strebinger verzichten mussten, Paul Gartler im Tor aufboten, bereits in der ersten Viertelstunde alles klargemacht. Grüll schoss Rapid nach Fountas-Zuspiel bereits in der zehnten Minute mit 1:0 in Front. Nur fünf Minuten später gelang Greiml dann die endgültige Entscheidung, der Innenverteidiger drückte eine Corner-Flanke von Grüll zum 2:0 über die Linie (15.). 

Die Ukrainer scheiterten wie bereits im Hinspiel an der mangelnden Chancenverwertung. Serhii Buletsa fand in der zwölften Minute in Rapid-Schlussmann Gartler seinen Meister, Gladkiy haute den Ball in der 18. Minute unbedrängt über das grün-weiße Tor, Vladyslav Kochergin verzog in der 24. Minute. Doch in der 40. Minute hatte Gladkiy dann die Ukrainer zurück ins Spiel gebracht, zum 1:2-Anschlusstreffer eingenickt. Zu diesem Zeitpunkt fehlten allerdings drei weitere Tore. 

Fountas fixiert den Sieg

Doch Grün-Weiß blieb mit schnellen Gegenzügen gefährlich. Maxi Ulmann war mit einem Distanz-Kracher an Keeper Mykyta Shevchenko gescheitert, ehe Fountas in der 68. Minute dann den Sieg fixierte. Die ukrainische Abwehr hatte bei einem Pass auf Ercan Kara auf Abseits gespielt, wurde daraufhin ausgehebelt. Der Stürmer legte für den Griechen quer – 3:1 (68.). 

Luhansk warf im zweiten Durchgang derweil alles nach vor. Dmytro Khomchenovskyi setzte seinen Abschluss in der 53. Minute hauchdünn über die Querlatte, in der 75. Minute hatte der Ukrainer den Ball dann ins Netz geschossen, allerdings war Zahedi in Gartlers Sichtfeld in Abseitsposition gestanden. Zahedi verkürzte in der 86. Minute vom Elfmeterpunkt nach einem harten Foul-Pfiff gegen Filip Stojkovic. Zwei Minuten später trat der Iraner nach einem Greiml-Handspiel neuerlich zum Elfmeter an, doch Gartler sprang ins selbe Eck, hielt den grün-weißen Sieg fest. 

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    Europa League Play-off: Rapid gegen Luhansk
    Europa League Play-off: Rapid gegen Luhansk
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      Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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