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3:0! Starke Rapid gewinnt verdient gegen LASK 

Rapid Wien feierte in der Fußball-Bundesliga einen klaren 3:0-Heimsieg gegen den LASK und ist mit zwei Punkten Rückstand erster Jäger von Salzburg.

Heute Redaktion
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Fountas jubelt über die stärkste Saisonleistung. 
Fountas jubelt über die stärkste Saisonleistung. 
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Der LASK hatte nur drei Tage nach der 4:1-Gala bei Sporting Lissabon keine Chance in Hütteldorf und kassierte im siebten Saisonspiel die erste Saisonpleite – 0:3 bei Rapid. Im Tor stand für den verletzten ÖFB-Teamgoalie Alexander Schlager der 20-jährige Bundesliga-Debütant Tobias Lawal. Der war von Beginn an unter Dauerbeschuss: Rapid zeigte die beste Saisonleistung und viel Zug zum Tor. Dejan Ljubicic und Co. eroberten Bälle und dann ging es schnurstracks Richtung LASK-Tor.

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    In Minute sechs scheiterte Taxi Fountas, der von Ercan Kara ideal freisgespielt wurde, noch an Lawal. Nur eine Minute später jubelten die 3.000 Fans im Allianz Stadion. Bei einem weiten Ball stand Philipp Wiesinger schlecht, spielten Kara und Fountas ideal Thomas Murg frei – 1:0 (7.).

    Rapid war spritziger, besser in allen Belangen – das 2:0 fiel ähnlich wie der erste Treffer: Bei einem weiten Ball von Maxi Hofmann war Wiesinger wieder schlecht positioniert. Das nächste LASK-Geschenk nahm Fountas dankend an – 2:0 (22.). LASK-Abwehrturm Gernot Trauner, der mit Magenproblemen passen musste, fehlte den Athletikern.

    Rapid zeigte in Hälfte eins Einbahnstraßen-Fußball. Der LASK hatte keinen einzigen Torschuss. Lawal, der beste Linzer, hielt seine Mannschaft im Spiel. Kurz vor dem Pausenpfiff parierte er einen Freistoß von Murg (45.+4).

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      Die jungen Wilden von Rapid
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      Die Hälfte zwei begann mit Verspätung. Einer der Assistenten von Referee Markus Hameter hatte Probleme mit dem Headset und musste nochmals in die Katakomben. Dominik Thalhammer reagierte, brachte Andres Andrade für den überforderten Wiesinger. Der LASK schoss in Minute 48 das erste Mal durch Husein Balic auf das Rapid-Tor, Richard Strebinger parierte. Der LASK war viel aggressiver. In Minute 52 verhinderte Kara auf der Linie das Anschlusstor durch Andrade.

      Rapid stand defensiv gut, wurde nach vorne immer wieder gefährlich. Murg (61.) prüfte Lawal mit einem Weitschuss von der Mittellinie. Ab Minute 66 war der LASK in Unterzahl: Christian Ramsebner kam an der Mittellinie viel zu spät, foulte Fountas. Der Grieche verletzte sich am Knöchel, humpelte kurz, konnte aber weiterspielen.

      In Überzahl drängte Rapid auf das 3:0: Kara tankte sich in Minute 77 durch, scheiterte aber alleine vor Lawal. Die Linzer riskierten noch mehr, es gab mehr Platz für Rapid: Fountas (79.) scheiterte nach einem schnellen Gegenstoß aus spitzem Winkel. Nach einem Supersolo prüfte Yusuf Demir (87.) den LASK-Goalie. Den Schlusspunkt setzte dann Kara, der nach Demir-Vorlage den 3:0-Endstand (90.) fixierte. 

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