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2:1! Rapid ringt Dinamo Zagreb in Europa League nieder

Rapid Wien meldet sich in der Europa League zurück! Die Hütteldorfer feierten am dritten Spieltag einen 2:1-Heimerfolg gegen Dinamo Zagreb.

Heute Redaktion
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Rapid feiert den Sieg gegen Dinamo Zagreb.
Rapid feiert den Sieg gegen Dinamo Zagreb.
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Der starke Marco Grüll (9.) und Maximilian Hofmann hatten die Grün-Weißen vor 22.300 Fans im Westen Wiens zweimal in Führung gebracht. Mislav Orsic war in der 24. Minute der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleichstreffer gelungen.

Nach dem ersten "Dreier" schob sich die Elf von Coach Didi Kühbauer auf den dritten Tabellenplatz vor, zog am punktgleichen KRC Genk vorbei. Dinamo behält Platz zwei.

Schnelle Rapid-Führung

Dabei hatten im Weststadion noch die Gäste aus der kroatischen Hauptstadt die ersten Hochkaräter ausgelassen. Bartol Franjic schoss in der zweiten Minute Leo Greiml an, den darauffolgenden Abschluss des Dinamo-Verteidigers klärte Keeper Paul Gartner zum Corner (3.).

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    Das Allianz Stadion vor dem Europa-League-Duell gegen Dinamo Zagreb.
    Das Allianz Stadion vor dem Europa-League-Duell gegen Dinamo Zagreb.
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    In der Folge übernahmen die Hütteldorfer das Kommando, schloss Ercan Kara in der fünften Minute aus 14 Metern noch zu schwach ab, brachte Keeper Dominik Livakovic nicht in Bedrängnis. Besser machte es allerdings Grüll in der neunten Minute, verwertete eine Hereingabe von Kelvin Arase unbedrängt zur 1:0-Führung – das erste Rapid-Tor in der laufenden Europa-League-Saison. Der Flügelstürmer hatte den Ball zuvor noch vor der Toroutlinie erlaufen. Kara (14.) und Robert Ljubicic nach einer Ecke (15.) verpassten eine deutlichere grün-weiße Führung.

    Comeback nach Ausgleich

    Das rächte sich, denn die Kroaten hatten sich nach dem Gegentreffer erholt, waren wieder besser in die Partie gekommen. Und jubelten in der 24. Minute über den 1:1-Ausgleich. Orsic kam nach einem Freistoß von Luka Ivanusec zum Abschluss, haute den Ball aus der Drehung zum 1:1 in die Maschen (24.).

    Doch das Remis hielt gerade einmal zehn Minuten. Denn in der 34. Minute war Hofmann bei einem Grüll-Freistoß zur Stelle, köpfte die Kühbauer-Elf unbedrängt neuerlich in Front – 2:1 (34.). Mit einem zu überhasteten Abschluss verpasste Emanuel Aiwu in der 35. Minute den dritten grün-weißen Treffer.

    Wenig Gefahr in Halbzeit zwei

    In einer zunächst ausgeglichenen zweiten Spielhälfte ohne große Torchancen hatten sich die Hütteldorfer auf Konter verlagert. Arase stand bei seinem Abschluss in der 47. Minute im Abseits. Gegen Kara rettete Livakovic in der 69. Minute. Auch gegen Grüll war der kroatische Teamkeeper auf dem Posten (77.). Die Kroaten waren in Halbzeit zwei völlig blank geblieben, konnten sich keine einzige Ausgleichsmöglichkeit herausspielen. 

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      Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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        Bundesliga Team der 9. Runde (2021/22)
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