Fussball

5:0! Torfeuerwerk von St. Pölten bei Comeback

Der spusu SKN St. Pölten ist mit einem Tor-Feuerwerk aus der Corona-Pause gekommen. Die Niederösterreicher fertigten die WSG Tirol am Innsbrucker Tivoli mit 5:0 ab, ließen die Rote Laterne in Tirol. 

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Cory Burke bejubelt seinen Doppelpack
Cory Burke bejubelt seinen Doppelpack
Gepa

Mann des Spiels war Cory Burke. Der jamaikanische Stürmer im Dress der "Wölfe" schnürte einen Dreierpack (10., 14., 54.). Beim 2:0 nützte Burke einen Patzer von Stefan Hager, dem der Ball vom Fuß gesprungen war (10.). Beim 3:0 stand der Goalgetter bei einem Stanglpass von Kofi Schulz goldrichtig (14.), schloss in der 54. Minute einen Konter eiskalt ab. 

Die frühe Führung der Niederösterreicher hatte Schulz selbst erzielt, in der sechsten Minute einen Patzer von Fabian Koch eiskalt ausgenützt und sehenswert ins kurze Eck eingeschossen. Den Schlusspunkt setzte Christoph Messerer in der 77. Minute nach Querpass von George Davies.

Den Wattenern, die auf ihren Coach Thomas Silberberger, der nach einem schweren Motorrad-Unfall am Dienstag zum zweiten Mal operiert worden war, verzichten mussten, gelang offensiv kaum etwas. Stefan Maierhofer (30.) verpasste den Tiroler Ehrentreffer.

Gelungenes Trainerdebüt

Mit dem Kantersieg ist auch der späte Einstand von Robert Ibertsberger auf der Betreuerbank der Niederösterreicher gelungen. Der 43-Jährige war am 9. März als neuer Trainer vorgestellt worden, musste knapp drei Monate auf sein Debüt warten. 

Mit dem vierten Saisonsieg hängte St. Pölten die Rote Laterne dem Gegner um. In der engen Qualifikationsgruppe sind die "Wölfe" nun Dritter, zwei Zähler vor Schlusslicht Wattens.

    Aminata Diallo ließ ihre PSG-Kollegin für mehr Spielzeit verprügeln. Es ist eine der gröbsten Unsportlichkeiten in der Geschichte. Hier seht ihr die größten Schummeleien im Sport.
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