Wintersport

Foss-Solevaag siegt – ÖSV erlebt ein schweres Debakel

Sebastian Foss-Solevaag feierte in Madonna di Campiglio einen kuriosen Slalom-Erfolg. Für die ÖSV-Asse gab es ein historisches Debakel. 

Sebastian Klein
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Fabio Gstrein
Fabio Gstrein
Gepa

Der Norweger erbte im italienischen Skiort auf ungewöhnliche Art und Weise den Sieg, triumphierte mit 1:34,59 vor Alexis Pinturault (+0,10) und dem Schweden Kristoffer Jakobsen (+0,11). Allerdings nur, weil Clement Noel, der überlegene Halbzeit-Führende, unmittelbar vor dem Ziel zu Sturz kam, das letzte Tor verpasste. Der Weltmeister von Cortina feierte seinen zweiten Slalom-Erfolg. 

Für den ÖSV gab es nach dem miserablen Abschneiden von Val d´Isere einen noch deutlicheren Nackenschlag. Die rot-weiß-roten Techniker erlebten das schlechteste Ergebnis aller Zeiten im italienischen Skiort. Michael Matt wurde mit zwei verhaltenen Läufen als 20. (+1,86) bester ÖSV-Läufer. Dominik Raschner landete auf Rang 22 (+1,88) und Fabio Gstrein kam nach einem verkorksten zweiten Durchgang nur auf den 24. Platz (+1,94). Johannes Strolz, nach dem ersten Durchgang als Elfter noch bester ÖSV-Läufer, fädelte nach wenigen Toren ein und schied aus.

Österreichs Top-Läufer Manuel Feller und Marco Schwarz schieden bereits im ersten Durchgang aus. "Da haben wir noch viel Aufholbedarf", analysierte der sichtlich angefressene Feller. Christian Hirschbühl fehlte nach einem positiven Corona-Test.

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