Fussball

Ried schlägt LASK im Derby, Sturm stolpert gegen Admira

Die SV Ried feiert einen 1:0-Heimsieg im Oberösterreich-Derby gegen den LASK. Sturm kommt bei der Admira nicht über ein 1:1 hinaus.

Sebastian Klein
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Reiner schießt Ried gegen den LASK zum Heimsieg.
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7.300 Zuschauer sorgen am Sonntag in der sechsten Bundesliga-Runde in Ried für eine hitzige Atmosphäre. Das Derby zwischen Ried und dem LASK ist geprägt von viel Kampf und Emotionen. Die "Wikinger" setzen sich als spielerisch unterlegenes Team gegen ineffiziente Linzer mit 1:0 durch.

Abwehrspieler Constantin Reiner erzielt in der 17. Minute den einzigen Treffer des Spiels. Goalie Samuel Sahin-Radlinger bringt die Gäste mit sieben Paraden zur Verzweiflung.

Sahin-Radlinger bei "Sky": "Bisher das geilste Spiel in Ried!"

Ried ist damit auch tabellarisch die Nummer eins in Oberösterreich. Die Innviertler halten nun bei sieben Punkten und damit einem Zähler mehr als der Rivale. Für LASK-Trainer Dominik Thalhammer wird der Druck immer größer. Er ist durch durchwachsene Leistungen in der Bundesliga zuletzt in die Kritik geraten.

Ried: Sahin-Radlinger - Wießmeier, Reiner, Lackner (72. Jovicic), Plavotic, Seiwald - Stosic, Ziegl, Offenbacher (80. Meisl) - Chabbi (80. Nutz), Mikic (66. Pomer)
LASK: Schlager - Boller, Andrade, Filipovic (74. Raguz) - Flecker, Hong, Michorl, Renner (65. Potzmann) - Goiginger, Karamoko, Nakamura (65. Balic)

Sturm stolpert

Kein Sieger in der Südstadt! Sturm geht in der 36. Minute gegen die Admira zunächst verdient mit 1:0 in Führung. Manprit Sarkaria erzielt ein Traumtor. Er leitet eine Hereingabe von Kelvin Yeboah akrobatisch mit der Ferse ins Tor weiter.

Nach dem Seitenwechsel können die Gastgeber aber durch Roman Kerschbaum ausgleichen (70.). Die Mannschaft von Trainer Andreas Herzog ringt dem Tabellenzweiten überraschend einen Punkt ab. Weil auch die Wiener Austria parallel im Stadtderby gegen Rapid 1:1 spielt, bleibt die Admira am Tabellenende einen Zähler vor den Veilchen. Sturm hat als Zweiter hingegen schon acht Punkte Rückstand auf Titelverteidiger und Spitzenreiter Salzburg.

Admira: Leitner - Zwierschitz, Brugger, Ostrzolek, Lukacevic - Kerschbaum, Malicsek, Babuscu (72. Vorsager), Kronberger - Mustapha (89. Patrick), Starkl (66. Ganda)
Sturm: Siebenhandl - Jäger (84. Geyrhofer), Affengruber, Wüthrich, Dante (77. Jantscher) - Hierländer, Gorenc-Stankovic, Ljubic (61. Prass), Kuen - Yeboah, Sarkaria (84. Niangbo)

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