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Liverpool-Coach Klopp: "Ergebnis tut am meisten weh"

Jürgen Klopp zeigt sich nach der Pleite gegen Manchester United enttäuscht. Mit zwei Punkten aus drei Spielen steht Liverpool bereits unter Druck.

Heute Redaktion
Jürgen Klopps Liverpool verliert das Duell gegen Manchester United.
Jürgen Klopps Liverpool verliert das Duell gegen Manchester United.
IMAGO Images

Den Saisonstart hätte sich Liverpool-Coach Jürgen Klopp sicherlich anders erhofft. Nach den zwei Remis in den ersten beiden Spielen und der 1:2-Niederlage im Topspiel gegen Manchester United, stehen die "Reds" bereits mit dem Rücken zur Wand. Auf den amtierenden Meister Manchester City fehlen bereits fünf Punkte.

Im "Sky"-Interview nach dem Spiel zeigt sich der deutsche Trainer nicht gänzlich unzufrieden: "Wir haben einen Haufen richtig gutes Zeug auf den Platz gebracht. Wir waren ein bisschen unglücklich im letzten Moment. Der zweite Teil der ersten Halbzeit war schon gut. Darauf wollten wir aufbauen. Und dann kriegen wir das 2:0 und das ist nicht wirklich hilfreich."

Klopp weiter: "In dem Moment verändert sich relativ vieles. Weil wir das Spiel richtig jagen müssen. Das haben wir gemacht, machen das 2:1, doch dann ist die Uhr zu schnell abgelaufen. Wenn du das Tor erst so spät machst. Dann geht auch die Kraft verloren. Wir haben natürlich die Möglichkeiten gehabt, mehre Tore zu schießen. Es war jetzt kein Katastrophen-Spiel. Wir haben das heute in einer für uns wirklich nicht einfachen Situation verloren. Das was am meisten wehtut, ist das Ergebnis."

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    Die lange Verletztenliste sieht der 55-Jährige nicht als Ausrede. Angesprochen auf die angespannte Personalsituation meint er: "Wir konnten drei Mal wechseln. Wir hätten auch mehr wechseln können, aber da sind dann Innenverteidiger und Kinder auf der Bank. Die Kinder sind außergewöhnlich gut, aber mit den Innenverteidigern hätte das jetzt nicht so viel Sinn gemacht. Die Trainingswoche ist nicht leicht, weil du bei jedem Zweikampf denkst: ‚Puhh…Hat der jetzt auch was?‘"

    Um den Turnaround zu schaffen, hofft Klopp weiterhin auf Verstärkungen am Transfermarkt: "Es ist schwierig. Weil ich da im Grunde nicht der richtige Ansprechpartner für bin. Dass ich als Trainer gerne eine größere Anzahl an Spielern hätte, ist ja klar. Aber mehr kann ich dazu nicht sagen. Wir arbeiten da immer dran. Ob wir noch was machen können, weiß ich nicht."