Österreich

Lkw blieben reihenweise im Schnee stecken

Heute Redaktion
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Der Winter hat mittlerweile auch den Verkehr fest im Griff. Im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen blieben am Montag mehrere Lkw auf schneebedeckten Straßen hängen. Mehrere Feuerwehren rückten aus, um die Fahrer aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Aber auch in anderen Teilen des Bundeslandes kam es zu Problemen.

hat mittlerweile auch den Verkehr fest im Griff. Im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen blieben in der Nacht auf Dienstag mehrere Lkw auf schneebedeckten Straßen hängen. Mehrere Feuerwehren rückten aus, um die Fahrer aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Aber auch in anderen Teilen des Bundeslandes kam es zu Problemen.

Einen ereignisreichen Arbeitstag hatte die Feuerwehr Nasswald. Sie wurde bereits am Vormittag zu einer Lkw-Bergung auf der B27 bei der Kahlerhöhe alarmiert. Auf dem Weg dorthin erhielten die Floriani-Jünger die Nachricht, dass noch weitere Lkw trotz Schneeketten hängengeblieben waren. Daher forderten sie Verstärkung durch die Feuerwehr Schwarzau im Gebirge an.

Schnee machte Steigungen zu üblen Hindernissen

Ein Klein-Lkw musste abgeschleppt werden, mehrere Schwerfahrzeuge konnten einzeln die steile Passage in Angriff nehmen. Die Feuerwehr blieb in Bereitschaft, um im Fall der Fälle schnell helfen zu können.

Am späten Abend musste die Feuerwehr Nasswald erneut ausrücken. Ein in Richtung Schwarzau fahrender Lkw-Zug war gegen 22:15 Uhr am Bärengraben hängengeblieben. Das schlecht ausgerüstete Fahrzeug wurde abgeschleppt und auf einem Parkplatz abgestellt.

Lkw landete mit Hinterachse in Graben

Auch die Feuerwehren Prein und Edlach mussten einen Lkw bergen. Ein Lenker hatte auf der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle verloren und war mit der Hinterachse in den Graben geraten. Mit Hilfe einer Seilwinde zogen die Einsatzkräfte den Lkw zurück auf die Fahrbahn.

A21 teilweise gesperrt

Behinderungen und Verzögerungen gab es laut ÖAMTC neben einem Unfall auf der Wiener Außenringautobahn (A21) u.a. auf der B18 und B21 (Gutensteiner Straße), wo sich auf Schneematsch Lkw querstellten, und im Wienerwaldbereich.

Auf der A21 hatte sich im Bereich Hochstraß in Fahrtrichtung Westen ein Unfall mit zwei Lkw ereignet, in dessen Folge der Stau eine Länge von neun Kilometer erreichte, teilte die Asfinag mit. Da die Unfallstelle nur einspurig passierbar war, wurde eine Teilsperre für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen verhängt.

Die Maßnahme sollte verhindern, dass im Stau Lkw hängen bleiben, so die Asfinag. Das sei nämlich nicht passiert, wurde betont, dass keine Lkw hängenblieben. Nach rund eineinhalb Stunden war die Autobahn dann wieder ungehindert befahrbar.