Österreich

Lkw-Fahrverbot in Gmünd jetzt in Kraft

Nach jahrelangen Bemühungen trat mit Jahresbeginn in Gmünd ein Fahrverbot für den Lkw-Transitverkehr in Kraft.

Heute Redaktion
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Bürgermeister Jaromír Slíva und Bürgermeisterin Helga Rosenmayer.
Bürgermeister Jaromír Slíva und Bürgermeisterin Helga Rosenmayer.
Bild: Stadtgemeinde Gmünd/Harald Winkler

Die gemeinsamen Bemühungen der Städte Gmünd und Ceské Velenice (Tschechien) haben Früchte getragen: Mit Anfang 2020 trat nun das Fahrverbot für den LKW-Transitverkehr durch Gmünd in Kraft.

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer sagt dazu: "Ausgenommen davon ist natürlich der Ziel- und Quellverkehr der heimischen Betriebe. Wir wollen damit den Transitverkehr aus der Innenstadt verbannen und die Lebensqualität in Gmünd damit wesentlich verbessern. Es freut mich sehr, dass dies nun durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich, der Bezirkshauptmannschaft, der Exekutive und der Stadt eské Velenice gelungen ist."

Regelmäßige Kontrollen

In Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich, der Bezirkshauptmannschaft Gmünd und der Exekutive wurden bereits in der Vergangenheit regelmäßig Lkw-Kontrollen durch den Prüfzug des Landes Niederösterreich durchgeführt. Diese sollen als wesentliche Ergänzung zum Lkw-Transitverkehr-Fahrverbot vermehrt durchgeführt werden.

Durch das LKW-Transitfahrverbot soll nun eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation in der Bezirkshauptstadt erreicht werden. Rosenmayer abschließend: "Mit dieser Maßnahme sollte sich der Schwerverkehr durch das Gmünder Ortsgebiet spürbar reduzieren lassen und der LKW-Transit auf die Hauptrouten (Bundesstraße 2), wo er auch hingehört, gelenkt werden."

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