Österreich

Lkw gegen Linienbus in St. Pölten forderte 5 Verletzte

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Ein chaotisches Unfallbild bot sich den Einsatzkräften am Schulring St. Pölten: Ein Lkw stürzte um, ein Linienbus krachte gegen eine Hausmauer - fünf Verletzte.

Alarm für Feuerwehr und Rettung um 10.42 Uhr in St. Pölten: "Menschenrettung mit mehreren eingeklemmten Personen", so war die exakte Erstinfo für die Einsatzkräfte. Für die Florianis wurde sogar "T3", die höchste technische Alarmierungsstufe ausgerufen.

Am Schulring in der Landeshauptstadt waren ein Lkw und ein Linienbus in einen Verkehrsunfall involviert. Laut Erstinfo soll der Lkw dabei umgestürzt sein, der Linienbus soll gegen eine Hausmauer gekracht sein.

Am Nachmittag wurden dann Details bekannt: Der Verkehrsunfall ereignete sich an der Kreuzung Schulring (B1) - Josefstraße und forderte fünf Verletzte. Drei Frauen und zwei Männer wurden ins Universitätsklinikum St. Pölten transportiert, teilte das Rote Kreuz mit. Der Lastwagenlenker, der auf der B1 unterwegs war, dürfte das Rotlicht übersehen haben, berichtete die Polizei.

Der Lkw stürzte als Folge des Zusammenpralls nach rechts um. Der Autobus krachte in die Mauer eines Wohnhauses. Der 45-jährige Lenker und drei Fahrgäste, Frauen im Alter von 75, 76 und 83 Jahren, wurden ebenso verletzt wie der 46-Jährige am Steuer des Lastwagens.

Der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes, ein Notarzt- und fünf Rettungswagen, zwei stellte der Arbeitersamariterbund, rückten ebenso aus wie Polizei und Feuerwehr. Es sei niemand schwer verletzt worden, sagte Sonja Kellner vom Roten Kreuz.

Die Unfallstelle war während der Bergungsarbeiten etwa drei Stunden lang für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung bestand.