Österreich

Lkw kippte in Tirol nach Chaos-Manöver von Straße

Heute Redaktion
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Am Mittwochfrüh kam ein Lkw mit Anhängerwagen im Bezirk Innsbruck-Land von der Straße ab, kippte erst in die eine, dann in die andere Richtung. Schließlich blieb der Laster auf der Seite liegen, der Fahrer musste durch die zerbrochene Windschutzscheibe ins Freie klettern.

Kurz nach sieben Uhr früh war der 33-jährige Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzugfahrzeug inklusive unbeladenem Anhänger auf der L 336 im Gemeindegebiet von Ranggen unterwegs. Der Mann wollte mit seinem schweren Gefährt Richtung Inntal.

Plötzlich kam der Fahrer rechts von der Straße ab. Daraufhin drohte der Lkw umzukippen. Der 33-Jährige verriss das Lenkrad. Dadurch brach sein Anhänger aus, der Lkw kippte daraufhin auf die linke Fahrzeugseite. Durch die Hebelwirkung richtete sich das Zugfahrzeug jedoch kurz wieder auf, nur um schließlich auf die rechte Seite zu kippen. Erst nach rund hundert Metern blieb der Laster schließlich liegen. 

Lenker kletterte unverletzt aus seinem Laster

Beim Chaos-Manöver ging unter anderem die Windschutzscheibe zu Bruch. Durch diese kletterte der Lenker ins Freie. Zum Glück war wegen der frühen Stunde kein anderes Auto in der Nähe. Deshalb wurde niemand verletzt. 

Asphaltdecke und Leitplanken überlebten das Vorkommnis allerdings nicht unbeschadet. Die Straße musste drei Stunden gesperrt werden, bis der seitlich liegende Laster entfernt werden konnte.