Österreich

Lkw-Lenker mit 1,6 Promille auf A2 angehalten

Heute Redaktion
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Bild: LPD NÖ

Ein Lkw-Lenker, der elf Tonnen Stahlbeton geladen hatte, ist am Dienstag mit 1,6 Promille Alkohol im Blut im steirisch-burgenländischen Grenzgebiet aus dem Verkehr gezogen worden. Im Weinviertel wurde sogar ein Lkw-Chauffeur mit 2,3 Promille gestoppt.

Wegen rissiger Zurrgurte war seine Ladung schon um etwa einen halben Meter verrutscht. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten seine Alkoholisierung. Der Lenker aber sagte, er habe nur Hustensaft getrunken.

Aufgefallen war der in Klagenfurt wohnhafte Slowene gegen 11.30 Uhr auf der A2, der Südautobahn, kurz nach Hartberg. In Pinkafeld (Bezirk Oberwart) hielten ihn die Polizisten an. Da standen die Betonrippen am Sattelanhänger bereits seitlich über.

Ausrede Hustensaft

Der Fahrer erklärte, dass er vom kärntnerischen Wolfsberg in Richtung Oberpullendorf unterwegs sei. Ein durchgeführter Atemlufttest ergab die starke Alkoholisierung. Dennoch behauptete der Slowene standhaft, nur Hustensaft getrunken zu haben. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. Ein Ersatzlenker mit neuen Sicherungsgurten musste die Fahrt fortsetzen.

Lenker mit 2,3 Promille im Weinviertel angehalten

Ein alkoholisierter Lkw-Lenker war auch im Weinviertel unterwegs. Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Großkrut hielten  das Fahrzeug mit tschechischer Zulassung auf der B47 in Wilfersdorf an. Der 51-jährige Lenker hatte 2,3 Promille. Außerdem wurde festgestellt, dass der Brennholz-Transport überladen und die Ladung mangelhaft gesichert war.