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Lkw stieß Auto über Mittelleitschiene in den Gegenve...

Heute Redaktion
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Bild: BFK Mödling

Hunderte Pendler kamen Montagfrüh zu spät zur Arbeit. Im Frühverkehr auf der A2 bei Guntramsdorf (NÖ) ging gestern gar nichts mehr. Der Grund: Ein Lkw-Lenker (65) aus Mödling war in Fahrtrichtung Wien kurz am Steuer eingenickt.

Hunderte Pendler kamen Montagfrüh zu spät zur Arbeit. Im Frühverkehr auf der A2 bei Guntramsdorf (NÖ) ging am Montag gar nichts mehr. Der Grund: Ein Lkw-Lenker (65) aus Mödling war in Fahrtrichtung Wien kurz am Steuer eingenickt.

Das tonnenschwere Fahrzeug rammte die rechte Leitschiene, schoss dann über alle vier Fahrspuren und rammte einen Kleinwagen. Der ungarische Mercedes wurde zum "Geisterflieger" – er wurde über die Mittelleitschiene in den Gegenverkehr katapultiert. Lenkerin (42) und Beifahrerin (26) wurden verletzt. Ein zweiter Pkw wurde gegen die Betonwand gedrückt.

Die Karambolage ging glimpflich aus: Die beiden Ungarinnen und der Brummi-Fahrer konnten sich selbst aus den Wracks befreien. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr schleppte den zerstörten Lkw mit einem Kranfahrzeug ab. Während der Aufräumarbeiten musste die Autobahn teilweise komplett gesperrt werden. Ein Mega-Stau war die Folge. In beiden Fahrtrichtungen stand der Verkehr bis zu zehn Kilometer still. Erst nach zwei Stunden normalisierte sich die Lage.