Österreich

Lkw-Unfall auf A1 bei St. Pölten sorgte für Stau

Heute Redaktion
Teilen

Auf der Westautobahn (A1) nahe St. Pölten hat sich Montag früh ein Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und drei Pkw ereignet, der stundenlange Bergungsarbeiten nach sich zog und für umfangreiche Stauungen in Fahrtrichtung Wien sorgte. Nach Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos war der Aufleger des Sattelzugs umgestürzt und kam quer über der Mittelleitschiene zu liegen. Eine Person wurde verletzt.

Der Crash passierte gegen 4.15 Uhr zwischen dem Rasthaus Völlerndorf und der Ausfahrt St. Pölten-Süd. Der umgekippte Lastwagen, der Fahrzeug-Ersatzteile geladen hatte, blockierte zwei Fahrspuren in Richtung Wien und einen Streifen in Richtung Salzburg.

Laut Feuerwehr wurde im Staubereich keine Rettungsgasse gebildet, was die Zufahrt für die Einsatzfahrzeuge behinderte. Die A1 wurde in der Folge für die Bergungsarbeiten gesperrt, der Verkehr wurde bei Loosdorf (Bezirk Melk) abgeleitet.

Ein Autoinsasse wurde mit der Rettung ins Landesklinikum St. Pölten gebracht. Nachdem die an der Kollision beteiligten Pkw entfernt waren, konnte der angestaute Verkehr an der Unfallstelle einspurig vorbeigelotst werden. Das Schwerfahrzeug wurde mithilfe eines 50-Tonnen-Kranfahrzeuges aufgerichtet und abgeschleppt, der ausgeflossene Diesel wurde gebunden. Nach rund fünf Stunden waren die Arbeiten, an denen 18 Feuerwehrleute der FF St. Pölten-Stadt mit sieben Fahrzeugen beteiligt waren, beendet.