Österreich
llegale Müllsammler aus Osten: 150 Mio. € Schaden
Durch den (verbotenen) Müllexport vor allem nach Ungarn und in die Slowakei entgehen den heimischen Abfallverwertern jährlich 150 Millionen Euro.
Seit Jahrzehnten fahren Sammlerbrigaden aus dem Osten vor allem durch die östlichen Bundesländer und sammeln in weißen Kastenwagen und mit Anhängern an wiederverwertbarem Müll ein, was sie bekommen. Dazu zählen Kühlschränke, Geschirrspüler, aber auch jede Menge Autos.
Problem für Abfallverwerter
Laut "Standard" wird der illegale Müllexport zunehmend zum Problem für die österreichischen Abfallverwerter. Zählt man den Verlust von wertvollen Altmetallen und Altfahrzeugen zusammen, komme man auf einen Schaden von 150 Millionen Euro pro Jahr. Dazu kommt, dass die heimischen Recyclingbetriebe nicht ausgelastet sind.
(red)