Wien

Lobau-Radweg "verbindet" Atlantik und Schwarzes Meer

In der Lobau entsteht ein neuer Radweg. Und wird Teil einer Radstrecke, die nach Fertigstellung West- und Osteuropa verbindet. 

Louis Kraft
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So soll der neue Radweg in der Lobgrundstraße (Donaustadt) aussehen.
So soll der neue Radweg in der Lobgrundstraße (Donaustadt) aussehen.
Stadt Wien

Die Stadt tritt beim Ausbau des Wiener Radwegenetzes weiter kräftig in die Pedale. Neuestes Projekt ist ein neuer Radweg in der Lobgrundstraße in die Lobau (Donaustadt). Die Finanzierung (die Kosten betragen rund 1,1 Millionen Euro) des geplanten Ausbaus des Radweges soll in der nächsten Sitzung des gemeinderätlichen Mobilitätsausschusses beschlossen werden.

Lobau-Radweg als Teil der "Euro Velo 6"

Der neue Radweg in der Lobgrundstraße soll nicht nur eine Aufwertung des Radwegenetzes in der Donaustadt bringen, er ist auch Teil des Europaradwegenetzes, das ab Herbst ausgebaut wird. Die Lobgrundstraße ist ein Teilabschnitt der quer durch Europa führenden Radstrecke "Euro Velo 6". Sie führt auf einer Länge von 4.450 Kilometern durch zehn Länder - vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer – und dazwischen auch durch die Donaustadt.

Radweg schafft mehr Sicherheit

Der neue Radweg soll auch die Sicherheit der Radler auf dem Weg in die Lobau erhöhen. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Tanklager der OMV komme es laut Stadt in der Lobgrundstraße zu einem besonders hohen LKW-Aufkommen, was für Radfahrer weder sicher noch attraktiv ist. Mit dem Bau des neuen baulichen Zwei-Richtungs-Radwegs, der eine Länge von 1,4 Kilometer und eine Breite von vier Metern aufweisen wird, soll für ausreichend Sicherheitsabstand zu den Brummis gesorgt werden.

So sieht der "Radweg" derzeit aus.
So sieht der "Radweg" derzeit aus.
privat

"Mein Ziel sind sichere Radwege in der ganzen Stadt und wir wollen nun entlang der Lobgrundstraße eine sichere und familienfreundliche Umgestaltung sowie eine bessere Erschließung für alle, die in die Lobau radeln", betont Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).  

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    Pixabay/Heute
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