Welt

Lockdown in Israel wird nochmals verlängert

Wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitteilte, wird der Lockdown in Israel bis Sonntag verlängert.

Heute Redaktion
Teilen
Krankenhaus in Haifa
Krankenhaus in Haifa
picturedesk.com

Seit 18. September befindet sich Israel bereits zum zweiten Mal im Lockdown. Dieser war vorerst für drei Wochen geplant. Jetzt wird er vorerst bis Sonntag verlängert. 

Kleine Geschäfte und Kindergärten sollen zuerst geöffnet werden

Am Donnerstag soll über erste Lockerungen beraten werden. Dazu zählen unter anderem die Öffnung von kleinen Geschäften ohne Publikumsverkehr und von Kindergärten. Die Lockerungen sollen schrittweise erfolgen.

Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr nahm die Regierung schnelle Öffnungen vor und wurde dafür auch stark kritisiert. Die Corona-Pandemie verlief zunächst glimpflich. Nach einer starken Zunahme der Fallzahlen im Laufe des Sommers wurde ein zweiter landesweiter Lockdown beschlossen.

Neuinfektionen gesunken

Die Zahl der Neuinfektionen ist nach einem starken Anstieg nun wieder zurückgegangen. Das Gesundheitsministerium wies am Mittwoch 2.255 neue Fälle aus. Von allen Tests fielen 5,4 Prozent positiv aus. Im Laufe des Lockdowns lag sie teils deutlich über 13 Prozent.

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich in Israel mit rund neun Millionen Einwohnern nach offiziellen Angaben mindestens 297.274 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. 2.055 Menschen sind gestorben.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>10.05.2024: Kaleen raved Österreich ins Song-Contest-Finale Sie hat es geschafft!</strong> Kaleen hat uns in den Showdown am Samstag gesungen. Dort geht es dann um den Sieg. <strong><a data-li-document-ref="120035822" href="https://www.heute.at/s/kaleen-raved-oesterreich-ins-song-contest-finale-120035822">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    10.05.2024: Kaleen raved Österreich ins Song-Contest-Finale Sie hat es geschafft! Kaleen hat uns in den Showdown am Samstag gesungen. Dort geht es dann um den Sieg. Weiterlesen >>
    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com
    Mehr zum Thema