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Logostreit gegen Stiftung: Adidas rudert zurück

Anfang der Woche ging Adidas gegen das Logo einer Black Lives Matter Stiftung vor. Nur zwei Tage später zieht der Konzern die Vorwürfe zurück.

Carolin Rothmüller
Adidas wollte ein Verbot des Streifendesigns auf Bekleidung, Taschen und Websites der Stiftung Black Lives Matter bezwecken.
Adidas wollte ein Verbot des Streifendesigns auf Bekleidung, Taschen und Websites der Stiftung Black Lives Matter bezwecken.
Troy Taormina/USA TODAY Sports

Erst am Montag reichte Adidas einen Antrag beim amerikanischen Patent- und Markenamt ein, dass das gelbe Streifendesign der Black Lives Matter Global Network Foundation zu Verwechslungen mit seinem eigenen Logo führe. Der Konzern wollte ein Verbot des Streifendesigns auf Bekleidung, Taschen und Websites bezwecken. Die berühmte Marke "mit den drei Streifen" erläuterte weiter, dass sie das Logo bereits seit 1952 verwenden und dieses "internationalen Ruhm und enorme öffentliche Anerkennung" erlangt habe.

Vorwürfe zurückgezogen

Am Mittwoch ruderte der Sportartikelhersteller aber wieder zurück: "Wir sind bereits im Begriff, den Widerspruch gegen die Markenanmeldung der Black Lives Matter Global Network Foundation zurückzuziehen", sagte eine Konzernsprecherin. Eine Begründung nannte sie nicht. Aber offenbar machte sich Adidas sorgen, dass der Einspruch als Kritik an den Zielen von Black Lives Matter verstanden werden könnte.

Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder Streit um das weltbekannte Adidas-Logo. Seit 2008 reichte das Unternehmen mehr als 90 Klagen ein.

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