Szene

Lohan schuldet Lugner immer noch 170.000 Euro

Der Hollywood-Star hätte den Ingenieur zum Opernball 2010 begleiten sollen. Weil sie nicht erschien, klagte Lugner.

Heute Redaktion
Teilen

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist die für Lugner damals bittere Angelegenheit nach wie vor nicht gegessen. Nachdem er am Landgericht Schweinfurt bereits vor anderthalb Jahren gegen die 31-jährige Lohan, ihre US-Firma "Crossheart" sowie eine deutsche Vermittlungsagentur Recht bekommen hatte, wartet er seitdem auf den ihm zustehenden Geldbetrag von rund 170.000 Euro.

Weil sich die Schauspielerin allerdings bislang eisern dagegen sträubt, das Geld zu zahlen, soll Lugner laut "Bild"-Informationen nun zu härteren Bandagen greifen. Privatdetektive sowie Taschenpfändungen bei Auftritten von Lohan sollen Mörtel nun dabei behilflich sein, späte monetäre Gerechtigkeit einzufordern.

Zwangsvollstreckung

Lindsay Lohan hatte 2010 als Lugners Stargast beim Opernball zugesagt, ein extra gecharterter Privatjet zum preis von fast 100.000 Euro hätte sie von Los Angeles über London nach Wien bringen sollen. Das einstige Enfant Terrible blieb aber unentschuldigt fern.

Anwalt Patrick Rehkatsch, der Lugner in der Sache vertritt, brachte die Angelegenheit gegenüber der "Bild" auf den Punkt: "Unser Mandant wurde auf das Übelste von Frau Lohan betrogen. Insgesamt sind ihm Kosten von rund 170 000 Euro entstanden. Herr Lugner möchte dies so nicht auf sich sitzen lassen und wird die Klage nebst Zwangsvollstreckung bis zum Ende bringen, auch wenn Frau Lohan scheinbar versucht, alles auszusitzen".

1/9
Gehe zur Galerie
    Lindsay Lohan spielt in einem neuen Netflix-Weihnachtsfilm mit. Fans erkennen sie auf dem Foto kaum wieder.
    Lindsay Lohan spielt in einem neuen Netflix-Weihnachtsfilm mit. Fans erkennen sie auf dem Foto kaum wieder.
    Instagram

    (baf)