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Lohfink lässt Urteil im Vergewaltigungsprozess prüfen

Heute Redaktion
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Bild: www.photopress.at

Gina-Lisa Lohfink gibt sich nicht geschlagen. Die beiden Männer, die sich laut dem Model und Reality-Star an ihr vergangen haben sollen, wurden freigesprochen, Lohfink bekam eine saftige Geldstrafe wegen falscher Verdächtigung aufgebrummt. Nun geht sie in Revision.

2012 macht ein Video im Internet die Runde, das Gina-Lisa Lohfink beim Sex mit zwei Männern zeigte. Die mittlerweile 30-Jährige äußerte die Vermutung, mit K.o.-Tropfen gefügig gemacht worden zu sein und zeigte ihre vermeintlichen Vergewaltiger an. Diese wurden lediglich für die Verbreitung des Videos belangt. Weil es sich laut Staatsanwaltschaft um einvernehmlichen Sex gehandelt hatte, wurde Gina-Lisa Lohfink mit einer Geldstrafe von 20.000 Euro bedacht. Ihre Weigerung zu zahlen führte zu einem Aufsehen erregenden Prozess.

Lohfink verlor und möchte nun in Revision gehen, das Urteil soll also nochmals geprüft werden. Eine Berufung wolle sich das Model nicht noch einmal antun. "Diesen Albtraum will ich nicht noch einmal erleben", sagte Lohfink im Interview mit dem "Stern", "Auch wenn ich finde, dass ich zu Unrecht verurteilt wurde."