Lokalmatador Weiss siegt beim Ironman St. Pölten

Mit Michael Weiss setzte heuer ein Niederösterreicher das Highlight in St. Pölten. Der Lokalmatador siegte in neuem Streckenrekord von 3:51:36 Stunden.

Nach Regen und Sturm im letzten Jahr, erwartete die Athleten beim diesjährigen Schwimmstart wolkenloser Himmel und Sonnenschein. „Ein großes Lob auch an das Organisationsteam, für ein Event wie aus dem Bilderbuch", freute sich Sportlandesrätin Petra Bohuslav, dass der Ironman 70.3 in St. Pölten heuer wieder eine unglaubliche Begeisterung bei allen Beteiligten entfachen konnte.

Diese Mischung aus der guten Organisation und perfektem Wetter waren auch ausschlaggebend, dass wieder tausende Zuschauer dem Ruf dieser Ausnahmeveranstaltung folgten. Was sie zu sehen bekamen, waren Spitzenleistungen der internationalen Triathlon-Elite und viele aufopferungsvoll kämpfende Amateursportler.

Michael Weiss triumphiert vor Heimpublikum

Mit Michael Weiss setzte heuer ein Niederösterreicher das Highlight in St. Pölten. Der Lokalmatador siegte in neuem Streckenrekord von 3:51:36 Stunden und verwies damit den Schweizer Ruedi Wild und den lange Zeit führenden Italiener Giulio Molinari auf die Plätze. Mit Thomas Steger als Fünfter landete ein weiterer Österreicher auf den Top-Plätzen.

Bei den Damen grüßte zum bereits dritten Mal in Folge unsere deutsche Nachbarin Laura Philipp vom obersten Treppchen des Siegerpodests. Den Titel als beste Österreicherin sicherte sich Lisa Hütthaler mit dem 4. Platz. Neben den sportlichen Höhepunkten überzeugte die Veranstaltung auch heuer wieder mit perfekt organisierten Side-Events, wie den Ironkids am Tag zuvor und toller Stimmung im Publikum. Insgesamt befanden sich im Zielbereich und entlang der Strecke bei optimalen äußeren Bedingungen über 25.000 begeisterte Zuschauer und Fans des Triathlonsports.

Ergebnisse im Detail:

Herren:

1. Platz – Michael Weiss (AUT)

2. Platz – Ruedi Wild (SUI)

3. Platz – Giulio Molinari (ITA)

4. Platz – Florian Angert (GER)

5. Platz – Thomas Steger (AUT)

Damen:

1. Platz – Laura Philipp (GER)

2. Platz – Helle Frederiksen (DEN)

3. Platz – Anja Beranek (GER)

4. Platz – Lisa Hütthaler (AUT)

5. Platz – Bianca Steurer (AUT)

(red)