Wien-Margareten
Lokalverkauf geht schief – Besitzer mit Waffe bedroht
Am Samstag geriet ein Lokalbesitzer in Wien-Margareten mit einem mutmaßlichen Kaufinteressenten in Streit. Plötzlich zog der Mann eine Waffe.
Gestern Mittag wurden die Beamten des Stadtpolizeikommados Margareten gerufen, nachdem ein Unbekannter einen Lokalbesitzer mit einer Schusswaffe bedroht und anschließend mit einem Schlag gegen den Kopf verletzt haben soll. Wie sich herausstellte, ist der 63-Jährige gerade dabei ist, sein Geschäftslokal zu verkaufen. Bei dem Angreifer soll es sich um einen Interessenten gehandelt haben. Laut eigener Aussage war es bereits in den Tagen zuvor zu Ungereimtheiten zwischen ihm und dem Unbekannten – lediglich der Vornamen ist bekannt – gekommen.
Plötzlich im Lokal aufgetaucht und randaliert
Als dieser am Samstag plötzlich im Lokal auftauchte, soll er den 63-Jährigen angeschrien haben, eine Schusswaffe aus seinem Hosenbund gezogen und ihm einem Schlag gegen den Kopf versetzt haben. Die Wunde wurde durch die hinzugezogene Berufsrettung Wien versorgt.
Eine Sofortfahndung verlief erfolglos. Die Ermittlungen sind derzeit im Gange.