Fussball

London durchkreuzt ÖFB-Zeitplan, das sagt Schöttel

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel bleibt trotz des Termin-Chaos rund um das Wembley Stadion gelassen.

Phillip Platzer
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Peter Schöttel und Franco Foda müssen umplanen
Peter Schöttel und Franco Foda müssen umplanen
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Das ÖFB-Team fliegt am Freitag erst um 15 Uhr nach Großbritannien, schiebt noch ein Training und ein Mittagessen im Teamcamp in Seefeld ein.

"Wir haben natürlich alles anders geplant, hätten uns gefreut über ein Abstiegstraining im Wembley", sagt Sportdirektor Peter Schöttel und scherzt: "Das ist natürlich sehr überraschend, wenn der Rasen eine hohe Belastung hat. Aber wir nehmen es, wie es ist."

Für den Wiener könnte sich aus dem durcheinandergewürfelten Plan sogar ein Gewinn ergeben: "Wir haben ja schon Erfahrung mit den abgesagten Abschlusstrainings, war ja auch in Bukarest zwei Mal schon so. Vielleicht ist es sogar ein kleiner Vorteil gegenüber den Italienern, die haben ja nur zu Hause gespielt und trainiert bis jetzt."

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    "Die Fakten sind klar am Tisch, Italien ist Favorit, aber unser Ziel ist es ins Viertelfinale aufzusteigen", strotzt Schöttel wie seine Mannschaft vor Selbstbewusstsein.

    David Alaba, Florian Grillitsch und Marcel Sabitzer waren bei der heutigen Trainingseinheit länger am Ergometer unterwegs, machten ein individuelles Programm. Alaba und Sabitzer trainierten dann aber normal mit der Mannschaft, nur Grillitsch wurde geschont. Schöttel gibt Entwarnung: "Es gibt kleine Wehwehchen, aber es sind alle fit. Heute ist's egal, am Samstag zählt's dann!"