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"Looning" - Der Fetisch für "Aufgeblasene"

Ob bei einem Fetisch, wo Luftballons die erregende Rolle spielen, wohl Nena's Welthit dazu aus den Boxen dröhnt? Sehen wir mal genauer hin...

Christine Kaltenecker
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"Looning" heißt der Fetisch, der sich rund um Luftballons dreht.
"Looning" heißt der Fetisch, der sich rund um Luftballons dreht.
Getty Images/iStockphoto

Luftballonfetischisten werden "Looner" genannt. Diese Personen werden durch Luftballons erregt und erleben ihren sexuellen Höhepunkt beim Aufpusten, Platzen lassen oder daran reiben. Manchmal alleine, manchmal zu zweit. Fachmännisch wird hier sogar zwischen zwei Typen des "Loonings" unterschieden: "Popper" - die es genießen, den Ballon platzen zu lassen und "Non-Popper", die diesen Schritt unbedingt verhindern wollen.

Zerstören oder fliegen lassen...

Auch Dominas werden mit diesem Fetisch hin und wieder konfrontiert und bei einer Sitzung gebeten, mit langen Fingernägeln auf den Luftballon einzustechen, oder die Luft ganz langsam wieder entweichen zu lassen, bis der Ballon zwitschernd davon flattert. Selbst das Aufblasen des Luftballons bereitet dem "Looner" beim Zusehen Lust.

Da es Luftballons in allen erdenklichen Formen gibt, sind hier der Kreativität des Lustspiels keine Grenzen gesetzt, sofern man genug Ballons dabei hat, da sie auch bei zu überschwänglicher Rubbelei vielleicht zu früh platzen. Manche bevorzugen einen ganzen Raum der bunten Kautschukbälle, andere fixieren sich auf genau ein Stück bis zum Orgasmus. Mittlerweile gibt es sogar einen regelrechten Hype um Looner-Pornos, wo es auch zu einer heftigen Geräuschkulisse in Anbetracht des Gequietsches beim Luftballon-Liebesspiel kommt.

Naja, wie heißt es so schön? Jedem das Seine, solange es keinem anderen schadet, nicht wahr?

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