Szene

Lucian Freud-Ausstellung im KHM

Heute Redaktion
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Im Kunsthistorischen Museum startet morgen, Dienstag, die Ausstellung der 43 wichtigsten Gemälde von Lucian Freud, Enkel des bekannten Psychiaters von Sigmund Freud.

Es werde "die letzte Chance in einer Generation sein, diese Bilder zu sehen", denn danach ist eine lange Ausstellungspause geplant - bis zum 100. Jahrestag von Freuds Geburtstag im Jahr 2022. Dass diese letzte Werkschau ausgerechnet in Wien zu sehen ist, verdankt das Museum, das sich jahrelang vergeblich um eine solche Ausstellung bemühte, vor allem seinem Zeitgenossen-Kurator Sharp, der mit Freud "schon in Kindheitstagen eine Freundschaft gepflegt hat", so Generaldirektorin Sabine Haag.

Freud starb während Vorbereitung

Die 43 Bilder sind aus Museen wie dem Metropolitan, dem Hirshhorn, der Tate und aus Privatsammlungen, etwa von Duke und Duchess von Devonshire oder des US-Schauspielers Steve Martin geliehen. Als Freud inmitten der Vorbereitungen starb, war ihr die internationale Aufmerksamkeit endgültig sicher.

Einer von Freuds "Inspirationsquellen" war der Künstler Velazquez sowie Tizian. Unter den Gemälden befinden sich viele Porträts, darunter auch Selbstporträts, sowie Landschaften und Stillleben (Sehen Sie selbst in der Diashow oben).

Ab morgen, Dienstag, bis zum 6. Jänner ist die Ausstellung geöffnet.