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18 kleine Hunde aus Messie-Wohnung gerettet
In einer Wohnung in Lugano wurde eine Tierschutzorganisation mit einem ihrer schlimmsten Fälle konfrontiert.
In Lugano wurde die Spab, die Tierschutzorganisation aus dem Tessin, zu einem ihrer härtesten Fälle gerufen, wie sie selbst mitteilte. Die Mitarbeiter wurden vergangenen Freitag von einem Tierarzt beauftragt, in einer Wohnung 18 kleine Hunde zu holen. Doch so einfach, wie der Auftrag möglicherweise klingen mag, war die Angelegenheit nicht.
Denn die Situation, die die Mitarbeiter vor Ort antrafen, war eigenen Aussagen zufolge "beunruhigend und schockierend". "Die Räumlichkeiten ähnelten mehr einer Mülldeponie als einer Wohnung", so die Organisation. Der Boden sei mit einer dicken Schicht Abfall bedeckt gewesen, schreibt die Spab in der Pressemitteilung weiter.
"Aus dem Müll kam ein ekelerregender Geruch." Auch tote Tiere konnte man unter den Müllbergen nicht ausschließen. Die Suche nach den 18 Hunden habe sich deshalb so schwierig gestaltet, weil man vermeiden habe wollen, auf einen lebenden Hund zu treten, der sich womöglich unter dem Abfall versteckte.
Verängstigte Tiere jetzt in guten Händen
Doch letztlich konnten zum Glück alle Vierbeiner gefunden werden. Sie wurden in die Auffangstation der Organisation gebracht. Die Hunde seien verängstigt und teilweise krank. In Lebensgefahr sei glücklicherweise keiner der Schauzer. Die Tiere werden jetzt aufgepäppelt.
Einen Fall wie diesen in Lugano hätten die Tierschützer seit zehn Jahren nicht mehr gesehen.
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(red)