Österreich

Luger bietet Bawag erstmals Deal an

Heute Redaktion
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Bild: SPÖ/Gregor Hartl

Paukenschlag in der Swap-Affäre! Linz-Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bietet der Bawag erstmals Vergleichsverhandlungen rund um das Millionen-Desaster an. Sein Angebot: Stadt und Bank zahlen jeweils 100 Millionen Euro.

Nachdem in der Vorwoche eine neues Gutachten präsentiert wurde ("Heute" berichtete), kommt nun Bewegung in die Swap-Affäre. In Linz tagte am Montag der Lenkungsausschuss. Das Ergebnis: Luger bietet der Bawag konkrete Vergleichsverhandlungen an.

Nachdem das neue Gutachten besagt, dass kein höherer Schaden als 200 Millionen Euro belegbar sei, ist für den Linzer Bürgermeister auch klar, in welcher Höhe das Vergleichsangebot der Stadt Linz ist.

"Steuergeld kann nur eingesetzt werden, um einen tatsächlichen Schaden zu ersetzen. Es kann daher in Vergleichsverhandlungen nur darum gehen, den Schaden von 200 Millionen Euro aufzuteilen", so Luger

Der Bürgermeister betont allerdings auch, dass sich am Rechtsstandpunkt der Stadt nicht verändert hätte. "Es soll aber ein jahrelanges Weiterprozessieren vermieden werden", stellt er klar.

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