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Lugner-Hochzeit war "so heiß wie Gulaschsaft"

Heute Redaktion
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Richard Lugner ist zum fünften Mal verheiratet. Unter dem zu erwartenden Medienrummel hat der Baumeister seiner 24-jährigen Verlobten Cathy Schmitz alias "Spatzi" am Samstag in Schönbrunn das Ja-Wort gegeben. Die aufdringliche Medienmeute sorgte allerdings kurzzeitig für Tränen bei Leonie und schlechte Laune bei "Spatzi".

Richard Lugner ist am Samstag in Schönbrunn das Ja-Wort gegeben. Die aufdringliche Medienmeute sorgte allerdings kurzzeitig für Tränen bei Leonie und schlechte Laune bei "Spatzi".

Bereits die Ankunft des Paares war spektakulär. Lugner fuhr - untermalt von Marschmusik der Deutschmeister - mit einem Rolls Royce kurz vor 14.00 Uhr in Schönbrunn vor. "Nervös bin ich eigentlich nicht. Aber es ist sicherlich meine letzte Hochzeit", sagte er. Wenig später - wie angekündigt - mit einer von sechs Schimmeln gezogenen Kutsche an.

"Ja, ich will!"

Gegen 14.15 Uhr sprachen die Beiden dann im Inneren des Schlosses vor rund 100 Gästen die magischen Worte aus. Schmitz hatte allerdings einige Mühe, unter ihren vielen Tränen ihr "Ja, gerne" hervorzubringen. Lugner nahm die Hochzeit - wohl auch aufgrund seiner Praxis - wesentlich cooler.

", untermauerte Lugner seine große Liebe zur 24-Jährigen.

Schmitz war in einem lila-weißen Brautkleid des Designers Atil Kutoglu zur Hochzeit gekommen, an ihrer Seite war ihre Schwester Beate. Lugner erschien in seiner Opernball-Dienstkleidung: Frack und Zylinder. Als sein Trauzeuge fungierte sein ältester Sohn Alexander.

Schlechte Stimmung wegen Medienrummel

Die Medienvertreter sorgten im Laufe der Hochzeit dafür, dass die Stimmung kurz kippte. "Spatzi" erhielt schon bei der Ankunft in Schönbrunn einen Vorgeschmack auf das Leben an der Seite des Baumeisters. Nur unter Drohungen der Security-Mitarbeiter gelang es ihr, mit ihrer Tochter den Wall von Fotografen und Kameraleuten zu überwinden. Verschärft wurde die Situation durch viele Zaungäste, die beim Kampf um das beste Bild nicht weniger rücksichtlos waren als die Profis.

Im Palais Lichtenstein wurden einige Medienvertreter dann anscheinend so aufdringlich, dass die kleine Leonie sogar in Tränen ausbrach. Da wurde es der Braut auch zuviel. Sie boykottierte die Interviews und flüchtete mit ihrer Tochter und ihrer Familie vor der Medien in den Speisesaal. Anschließend besserte sich die Stimmung beim gemeinsamen Hochzeitsmahl wieder.

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