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Lugner nach Krebs-OP: "Gehe jetzt gleich ins Büro"

Erneut lieferte der Gesundheitszustand von Richard Lugner Anlass zur Sorge. Über seiner Augenbraue wurde Hautkrebs festgestellt.

David Slomo
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Worseg operiert den Tumor weg.
Worseg operiert den Tumor weg.
privat

Eigentlich wollte sich der Baumeister seine Sorgenfallten bei Beauty-Doc Artur Worseg entfernen lassen. Stattdessen kam die ein oder andere Falte nach seinem Besuch hinzu. Kurz vor einer Botox-Behandlung fiel dem Schönheitschirurgen eine markante Stelle auf der Stirn des 88-Jährigen auf. Ohne zu Zögern entnahm er eine Probe und schickte diese ein.

"Bekam nur schwache Transfusion"

Ein paar Tage später kam die unschöne Gewissheit: Bei dem Fleck handelt es sich um ein Basaliom. Ein weißer Hautkrebs, vereinfacht gesagt. Zwar streut dieser nur selten Metastasen, bleibt er aber unbehandelt, greift er das Gewebe und im schlimmsten Fall die Knochen an.

Lugner wollte auf keinen Fall ein Risiko eingehen und ließ sich am Samstag den Tumor bei seinem Arzt des Vertrauens entfernen: Bei Artur Worseg. Ohne viel Trara wurde "Mörtel" in den OP-Saal gebracht, wo er mit mehreren Stichen örtlich betäubt wurde. Nach ein paar Schnitten und Pieksern war dann auch schon alles erledigt. Nun muss die Wunde nur noch verheilen. Nach der Operation freute sich Lugner jedenfalls auf ein zweites Frühstück: "Deshalb bekam ich auch nur eine schwache Transfusion", lacht Lugner gegenüber "Heute".

Wer nun denkt, dass er sich ausruhen und seine Batterien aufladen möchte, der hat sich gewaltig getäuscht:"In ca ein bis zwei Stunden kann ich dann ins Büro fahren". Der Grund: "Ich habe zu viele Termine und muss auch die von gestern Abend aufarbeiten." Bleibt nur zu hoffen, dass sich der 88-jährige Workaholic nicht zu sehr übernimmt.

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    Ein Arzt erklärt Richard Lugner, was ihn bei der Biopsie erwartet.
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