Streit um "Louis-Schal"
Lugner: "Kasper hätte das anders lösen müssen"
"Mausi" Lugner ist überrascht, wie Heribert Kasper mit einer privaten Geschichte gleich an die Öffentlichkeit gehen kann.
Wir erreichen Christina "Mausi" Lugner auf Teneriffa, wo sich die Ex-Frau von Richard Lugner zur Zeit aufhält. Jetzt spricht sie über den Disput mit ihrem Freund Heribert Kasper. Warum sie sich als 'Opfer' im Fall "Fake Louis-Vuitton-Schal" darstellt, wollen wir wissen. "Aber es ist nun einmal so", beteuert sie. "Ich selbst besitze davon zwei Stück, die ich auch gerne trage", erzählt sie und fügt hinzu: "Mir ist der Schwindel wirklich nicht aufgefallen, als ich die Stücke gekauft habe. Mir schien es einfach ein gutes Angebot zu sein."
Was sie allerdings nicht verstehen kann, ist die Art, mit der ihr Freund die Sache angegangen ist. "Warum hat er mich nicht einfach angerufen und mit mir darüber geredet, anstatt an die Medien zu gehen? Wir hätten das Missverständnis doch schnell geklärt und ich hätte auch gar kein Problem gehabt, ihm einfach einen neuen im Louis-Vuitton-Store zu kaufen", ist sie etwas überrascht.
Spende für Kaspers Verein
"Noch dazu muss ich einmal anmerken, dass Heribert keine Geschenke zu seinem Geburtstag wollte, sondern Spenden für seinen Verein. Und eigentlich könnte er schon auch einmal anmerken, dass ich 300 Euro in die Box geworfen habe", so Lugner. "Außerdem finde ich es traurig, dass er offenbar vergessen hat, dass wir Freunde sind, seit ewiger Zeit. Schon in Zeiten, als sein Sportwagenfest niemanden interessiert hat, waren wir für ihn da", zeigt sie sich tief betroffen. Das Ende einer Freundschaft? "Nein. Ich bin mir sicher, wenn wir uns sehen, werden wir reden und hoffentlich irgendwann einmal darüber lachen können."
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