Ukraine

Lukaschenkos Militär soll russische Rekruten ausbilden

Russland lässt jetzt Rekruten offenbar in Belarus ausbilden! Das geht aus einem Geheimdienst-Update des britischen Verteidigungsministeriums hervor.

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    Wladimir Putin ist am 19. Dezember 2022 zum ersten Mal in drei Jahren <a target="_blank" data-li-document-ref="100244995" href="https://www.heute.at/g/moegliche-einsaetze-neue-nuklear-ansage-von-putin-100244995">persönlich nach Weißrussland gereist</a>.
    Wladimir Putin ist am 19. Dezember 2022 zum ersten Mal in drei Jahren persönlich nach Weißrussland gereist.
    Sputnik via REUTERS

    Die russischen Streitkräfte greifen bei der Rekrutenausbildung nach Einschätzung britischer Militärexperten inzwischen im großen Stil auf die Hilfe belarussischer Ausbilder zurück. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London am Donnerstag hervor. Demnach werden Tausende russischer Rekruten vom belarussischen Militär auf einen Einsatz vorbereitet.

    Hintergrund sei ein Mangel an russischen Ausbildern, von denen viele bei der Invasion in der Ukraine im Einsatz seien oder dort gestorben seien. Das sei ein Anzeichen dafür, wie strapaziert die russischen Streitkräfte inzwischen seien so die Mitteilung der Briten weiter.

    Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf.

    Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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      03.05.2024: Mehrheit will SPÖ wieder in Regierung, FPÖ-Fans dagegen. Seit 2017 schmoren die Roten auf der Oppositionsbank. Laut brandaktueller "Heute"-Umfrage wollen das 53 Prozent der Befragten nach der Wahl ändern.
      Helmut Graf