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MAD-Mitbegründer Jack Davis ist tot

Heute Redaktion
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Bild: Stephen Morton / AP / MAD

Jack Davis, legendärer Mitbegründer des Satire-Magazins MAD starb am Mittwoch in der Früh im US-Bundesstaat Georgia. Er wurde 91 Jahre alt. Kollegen und Fans trauern.

Jack Davis, legendärer Mitbegründer des Satire-Magazins MAD starb am Mittwoch in der Früh im US-Bundesstaat Georgia. Er wurde 91 Jahre alt. Kollegen und Fans trauern.  

Das Zeichen-Allround-Genie kreierte Film-Plakate, Platten-Cover und sogar mehrere  "Times"-Titelblätter. Sogar eine Briefmarke ging 1989 auf sein Konto. Obwohl es per Gesetz verboten ist, lebende Personen auf Briefmarken zu bringen, schummelte Jack Davis ein Selbstporträt auf die Marke. 

Ab der Gründung im Jahr 1952 zeichnete Davis über sechs Jahrzehnte lang für MAD. Viele Bilder von "Maskottchen" Alfred E. Neumann gingen auf sein Konto. Das Magazin will seinen Star in der nächsten Ausgabe ein "Best of" widmen. Ein Sprecher meinte laut "bbc.com", dass das Magazin Davis mehrere Seiten seiner legendärsten Arbeiten drucken werde. Dazu gehören Parodien von "Indiana Jones, Jäger des verlorenen Schatzes", "Vom Winde verweht" und "M*A*S*H". Sein letztes Cover zeichnete Nash 1995 für "sein" Magazin. 

Auf Twitter kondolierten Promis und Zeichner-Kollegen. Monkees-Drummer postete ein Bild, das Davis einst von den Monkees zeichnete. Neil Gaiman ehrte ihn als "so wonderful" und "eine Legende". 

 


— Monkees Live Almanac (@MonkeesAlmanac)

 

RIP Jack Davis, the Maddest of the MAD artists.
— Joe Dante (@joe_dante)