Welt
Mädchen bestellte beim Inder, dann war sie tot
Nachdem sie ein indisches Gericht gegessen hatte, starb die Britin (15) – die Lokalbesitzer wurden wegen Totschlags angeklagt.
Sie liebte indisches Essen, bestellte oft im Lokal "Royal Spice" in ihrem Heimatort Oswaldtwistle (GB). Doch nach dem letzten Gericht brach Schülerin Megan L. (15) plötzlich zusammen – und verstarb am Neujahrstag. Jetzt wurden die beiden Lokalbesitzer (38, 39) wegen Totschlags angeklagt.
Medien berichten im Netz über den tragischen Todesfall (Quelle: YouTube).
Megan war nach dem Zusammenbruch noch ins Spital gebracht worden, wo die Ärzte allerdings den Kampf um ihr Leben verloren: Die junge Britin starb zwei Tage später. Eine Obduktion ergab später, dass sie an einem allergischen Schock gestorben war – sie hatte Nüsse gegessen, obwohl sie bei der Bestellung ihre Allergie angegeben hatte.
Das Lokal wurde geschlossen – Mäuse waren das kleinste Problem
Nur Tage nach dem tragischen Vorfall war das "Royal Spice" geschlossen worden: Das Lokal hatte massiv gegen die Hygienevorschriften verstoßen – eine Familie Mäuse in der Küche war laut Behörden noch das kleinste Problem gewesen. Inzwischen wurden die Besitzer Mohammed Abdul K. (39) und Harun R. (38) wegen Totschlags angeklagt – die Gaststätte bleibt weiter geschlossen.
Die völlig erschütterten Eltern Adam (35) und Gemma L. (33) berichteten englischen Medien, dass ihre Tochter Megan "eine Inspiration und unsere Prinzessin" gewesen sei.
(tas)