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Mädchen wirft Steine auf Baby-Katze, bis sie tot ist

Schockvideo aus Neuseeland: Eine Gruppe Jugendlicher hat eine kleine Katze zu Tode misshandelt. Die grausame Tat filmten sie sogar mit.

Heute Redaktion
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Diese brutalen Aufnahmen einer Tierquälerei machen einfach nur sprachlos... und auch wütend! Die Tierrechtsgruppe "Paw Justice" veröffentlichte auf Facebook das Video, in dem eine Katze im neuseeländischen Invercargill offensichtlich zu Tode gequält wird.

In dem Clip ist ein junges Mädchen mit einer roten Baseball-Kappe zu sehen, wie sie eine Baby-Katze mit voller Wucht auf den Boden wirft.

Völlig verstört und benommen liegt die kleine Mietze danach im Gras. Doch damit ist das Martyrium des Tieres noch lange nicht vorbei.

"Leg es auf den Beton, sonst stirbt es nicht"

Denn nur kurze Zeit später wirft die Jugendliche einen großen Stein auf das Tier. Immer wieder sammelt das Mädchen danach Steine auf und wirft sie nach der Katze.

Im Hintergrund des Videos sind mehrere Personen zu hören, die nicht nur höhnisch lachen, sondern die Jugendliche auch noch dabei ermutigen, ja, sie sogar dabei filmen.

"Leg es auf den Beton, sonst stirbt es nicht", wird ein weiteres Mädchen in dem Video von der "Daily Mail" zitiert. Der Teenie hebt die schwer verletzte und blutende Katze daraufhin auf und legt sie auf den Beton.

Die Baby-Mietze versucht noch in das naheliegende Gebüsch zu fliehen, verstirbt aber dort nur kurze Zeit später. Die Verletzungen waren einfach zu schwer.

Video bewusst veröffentlicht

Das Video wurde von der Tierrechtsgruppe dabei ganz bewusst auf Facebook gestellt, um die Quälereien nicht zu verharmlosen und den Menschen zu zeigen, wie brutal Tiere von Menschen gefoltert werden.

"Was zur Hölle ist mit unserer Jugend passiert, wenn sie so etwas machen und dabei auch noch lachen können?", heißt es auf Facebook.

Mittlerweile wurde das Video tausendfach angeklickt und fand schließlich auch den Weg zur Polizei. Laut örtlichen Medien konnten die beteiligten Personen bereits ausgeforscht werden. Sie wurden angezeigt und werden sich im Falle einer Anklage vor Gericht verantworten müssen.

Doch vielen Tierschützern ist selbst eine Verurteilung viel zu wenig. Denn da die Jugendlichen zwischen elf und 16 Jahre alt sind, wird bei den Teenies das Jugendstrafrecht angewandt.

Hinweis

"heute.at" hat sich bewusst dazu entschlossen, das Video aufgrund des brutalen Inhalts nicht zu zeigen.

(wil)