Österreich

Mäderl nach Hundeattacke auf Intensivstation

Ein fünfjähriges Mädchen aus Kärnten befindet sich auf der Intensivstation, nachdem es von zwei Hunden angefallen wurde.

Heute Redaktion
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Das Mädchen wird im Eltern-Kind Zentrum im Klinikikum Klagenfurt am Wörthersee behandelt. (Archivfoto)
Das Mädchen wird im Eltern-Kind Zentrum im Klinikikum Klagenfurt am Wörthersee behandelt. (Archivfoto)
Bild: picturedesk.com/APA

Am Donnerstagnachmittag wurde eine Fünfjährige von zwei Hunden attackiert. Auch ihre elfjährige Schwester und die 30-jährige Mutter wurden bei dem Vorfall verletzt.

Das Mäderl befand sich laut Polizeibericht auf dem eingezäunten Grundstück der Hundebesitzer in Feffernitz in der Marktgemeinde Paternion (Bezirk Villach-Land). Das Kind saß auf einer Schaukel, als es plötzlich vom einjährigen belgischen Schäferhund der Familie angefallen und mehrmals gebissen wurde.

"In der Folge dürfte auch der zweite Hund der Familie, ein ebenfalls ca. ein Jahr alter American Akita-Malinois Mischling, das Mädchen angefallen und gebissen haben", schildert die LPD Kärnten den tragischen Vorfall am Freitag.

Schwester und Mama angegriffen

Beim Versuch, die Hunde von dem Mädchen wegzuzerren, erlitten auch die elfjährige Schwester und deren 30-jährige Mutter Bissverletzungen an den Händen. Erst auf Kommando des Hundehalters, dem 29-jährigen Vater der Mädchen, ließen die Hunde von dem Mädchen ab.

Am ganzen Körper Bisswunden

Die Fünfjährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber RK 1 ins Klinikum Klagenfurt am Wörthersee geflogen. "Das Kind erlitt am ganzen Körper Bissverletzungen, auch im Gesicht", wie ein behandelnder Arzt von der "Kleinen Zeitung" zitiert. Der Zustand des Mädchens sei stabil. Weitere Informationen soll es nach dem Wochenende geben.

Die Schwester und die Mutter wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung ins KH Spittal/Drau gebracht.

Dem Bericht zufolge seien die Hunde zuvor nie auffällig geworden. Sie werden von einem Tierarzt untersucht.

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