Österreich

Mäderl steckte mit Finger in Keksausstecher fest

Heute Redaktion
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Angst und Tränen beim vorweihnachtlichen Backen: Als eine Familie Kekse machte, blieb die Tochter (10) mit dem Finger im Ausstecher stecken. Die Feuerwehr musste die Form zerschneiden.

Linzer Augen, Vanillekipferl und Kokusbusserl – den ersten Advent nutzen Weihnachtsbäcker gerne, um für die Leckereien in der Küche zu stehen. So auch eine Familie in Linz: Mama und Kinder stachen Sonntagnachmittag Kekse aus. Dabei blieb wohl auch Teig an einem Förmchen kleben. Vorsichtig drückte die zehnjährige Tochter daher die Masse durch eine enge Öffnung auf die Unterlage. Ein Fehler.

Denn anschließend konnte sie den Finger nicht mehr aus dem Löchlein ziehen. Selbst die Eltern konnten dem Mädchen nicht helfen. Die Familie beschloss daher, in die Landeskinderklinik zu fahren. In der Notaufnahme kam einem Arzt die rettende Idee: Er rief die Feuerwehr. Gekonnt zerschnitten die Berufsretter schon wenige Minuten später das Förmchen, befreiten den Finger. Das Mäderl blieb unverletzt, nur das Förmchen überlebte die Backpanne nicht.

Caroline Holzschuher

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