Niederösterreich

Mädchen (1) verbrüht sich schwer – per Heli ins Spital

Schwerer Unfall am Sonntag in Traiskirchen (Baden). Ein einjähriges Mädchen zog sich mit heißem Wasser schwere Verbrühungen zu.

Kleinkind landete auf Abteilung des Wiener Donauspitals (Symbolfoto)
Kleinkind landete auf Abteilung des Wiener Donauspitals (Symbolfoto)
privat

Schrecklicher Haushaltsunfall am Sonntagmorgen in Traiskirchen (Bezirk Baden): Unter bislang unbekannten Umständen hatte sich ein erst einjähriges Kind mit heißem Wasser schwere Verbrühungen zugezogen.

Per C9 ins Spital Donaustadt

Das Mädchen wurde von einem Rettungsteam und der ebenfalls von Notruf NÖ alarmierten Notarzthubschrauber-Besatzung des Christophorus 9 aus Wien erstversorgt.

Anschließend wurde die kleine Patientin in die auf Kleinkinder spezialisierte Wiener Klinik Donaustadt geflogen. Der Zustand des Kindes soll stabil, die Verbrennungen schwer, aber nicht lebensgefährlich sein. Auch die Polizei ermittelt routinemäßig in diesem Fall.

Erste Hilfe-Tipps bei Verbrennungen

Bei Verbrühungen: Kleider und andere möglicherweise heiße Gegenstände über der betroffenen Hautstelle sofort entfernen. Bei einer Verbrennung: Kleider über der Verletzung nur dann entfernen, wenn sie nicht an der Haut haften! Bei großen Verbrennungen sollte hingegen die Kleidung am Körper belassen werden, da diese an der Haut haftet. Ein Entfernen würde weitere Hautverletzungen verursachen. Die betroffene Körperstelle unter handwarmem Wasser kühlen, aber nur für maximal zehn Minuten, und zwar gleich nachdem es zur Verbrennung gekommen ist. Wenn dem oder der Verletzten kalt wird, ist die Kühlung schon vorzeitig zu stoppen. Prinzipiell gilt: Leichte Verbrennungen oder Verbrühungen benötigen keine spezielle weitere Versorgung. Bei allfälliger Verschlechterung oder im Zweifelsfall sollte jedoch eine Ärztin/ein Arzt aufgesucht oder die Rettung verständigt werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Wunde sauber gehalten wird. Bei großflächigen Verbrennungen oder Verbrühungen besteht Lebensgefahr, deshalb ist sofort der Rettungsnotruf unter 144 zu wählen. Gerade bei Kindern sollte besser einmal zu viel als zu wenig der Notruf gewählt werden, da auch bereits kleine Brandwunden lebensgefährlich sein können.

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