Wie "Heute" berichtete, erlitt ein zwölfjähriges Mädchen in St. Johann in Tirol Mitte Februar bei einem schweren Skiunfall mehrere Knochenbrüche. Nach stundenlanger Suche konnte sie von der Alpinpolizei stark unterkühl und nicht bei vollem Bewusstsein in einem Wassergraben neben einer Piste gefunden werden.
Zuvor dürfte die Deutsche aus ungeklärter Ursache und möglicherweise mit erhöhter Geschwindigkeit über den Pistenrand hinaus geraten sein. Schlussendlich wurde das Mädchen mit einem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. Dort wurde sie intensivmedizinisch behandelt. Sie befand sich "in kritischem Zustand".
Am Montag teilte ein Sprecher der Klinik gegenüber der APA mit, dass die Zwölfjährige stabilisiert werden konnte. Sie schwebe aktuell nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Trotzdem werde das Mädchen weiterhin auf der Intensivstation behandelt.