Niederösterreich

Mädchen mit Verbrühungen ins Donauspital geflogen

Schwerer Unfall in Laa: Ein Kleinkind erlitt durch heiße Flüssigkeit schwere Verbrühungen, musste per Helikopter ins Spital.

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Christophorus 9
Christophorus 9
Postl

Notarzt- und Helikoptereinsatz am Samstagabend in Laa an der Thaya (Bezirk Mistelbach): Ein Mäderl hatte Verbrühungen erlitten, musste notärztlich versorgt werden.

Donauspital

Die kleine Patientin wurde schließlich per ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9 ins Wiener Donauspital geflogen, der Zustand der Kleinen soll stabil sein.

Erste Hilfe

Bei Verbrühungen: Kleider und andere möglicherweise heiße Gegenstände über der betroffenen Hautstelle sofort entfernen. Bei einer Verbrennung:  Kleidung über der Verletzung nur dann entfernen, wenn sie nicht an der Haut haften! Bei großen Verbrennungen sollte hingegen die Kleidung am Körper belassen werden, da diese an der Haut haftet. Ein Entfernen würde weitere Hautverletzungen verursachen.  

Die betroffene Körperstelle unter handwarmem Wasser kühlen, aber nur für maximal zehn Minuten, und zwar gleich nachdem es zur Verbrennung gekommen ist. Wenn dem oder der Verletzten kalt wird, ist die Kühlung schon vorzeitig zu stoppen. Prinzipiell gilt: Leichte Verbrennungen oder Verbrühungen benötigen keine spezielle weitere Versorgung. Bei allfälliger Verschlechterung oder im Zweifelsfall sollte jedoch eine Ärztin/ein Arzt aufgesucht oder die Rettung verständigt werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Wunde sauber gehalten wird.

Bei großflächigen Verbrennungen oder Verbrühungen besteht Lebensgefahr, deshalb ist sofort der Rettungsnotruf unter 144 zu wählen.

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