Unfall in Hötting
Mäderl (9) stürzt in Tiefe und wird von Stein getroffen
Die Rettungskräfte wurden am Samstag zu einem Einsatz nach Hötting beordert. Ein 9-jähriges Mädchen hatte sich bei einem Kletter-Unfall verletzt.
Eine österreichische Familie fuhr am Samstag mit der Nordkettenbahn zur Seegrube auf 1.900 Meter Seehöhe. Sie begaben sich dort mit ihrer 9-jährigen Tochter auf den westseitigen Spielplatz. Die Tochter kletterte dort gegen 13:40 Uhr ungesichert an der dortigen Steinmauer nach oben.
Stein brach aus Mauer
Als sich das Mädchen beim Übergang von der Mauer zum Wiesenbereich an einem circa 50 Zentimeter großen Stein festhielt, brach dieser aus der Mauer, wodurch das Mädchen ca. 4-5 Meter in die Tiefe fiel und noch von dem nachfallenden Stein am Oberkörper getroffen wurde.
Ins Spital geflogen
Ein gerade anwesender Arzt leistete dem schwer verletzten Mädchen Erste Hilfe. Außerdem wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und nach der Erstversorgung das verletzte Mädchen mit dem Hubschrauber in das Landeskrankenhaus Innsbruck geflogen.
Weitere Erhebungen und Berichte an die zuständigen Behörden folgen.
Auf den Punkt gebracht
- Eine österreichische Familie fuhr mit der Nordkettenbahn zur Seegrube, wo ihre 9-jährige Tochter beim Klettern an einer Mauer abstürzte und von einem herabfallenden Stein getroffen wurde
- Ein Arzt leistete Erste Hilfe, bevor das Mädchen mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde
- Weitere Untersuchungen und Berichte an die Behörden sind geplant