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Männer, die das regelmäßig tun, sind schlecht im Bett

Eine Studie zeigt, dass zu extreme sportliche Betätigung negative Auswirkungen auf das Sexleben haben kann.

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Die sexuelle Lust kann durch regelmäßigen Sport beeinträchtigt werden.
Die sexuelle Lust kann durch regelmäßigen Sport beeinträchtigt werden.
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Breite Schulten, ein trainierter Body und ein Sixpack - Wer sich den perfekten Liebhaber nur nach Oberflächlichkeiten sucht, könnte auf ganzer Linie enttäuscht werden, wie eine Studie zu bedenken gibt. Diese kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Ein Traumkörper hat nichts mit der sexuellen Kompetenz zu tun.

Männer, die viel trainieren, sind schlechtere Liebhaber

Je trainierter ein Mann und je häufiger er das Fitnesscenter aufsucht, desto unsportlicher ist seine Performance im Schlafzimmer. Das Ergebnis resultiert aus der Befragung von über 1.000 Probanden. Dabei wurden Trainingsgewohnheiten, körperliche Fitness und Lust auf Sex miteinander verglichen.

Die Forscher schließen daraus, dass Männer, die sich regelmäßig beim Training auspowern, eine geringere Libido als Männer, die seltener trainieren, haben. Sie vermuten daher, dass es einen Zusammenhang zwischen sexueller Aktivität und zu ausladender anderer körperlicher Aktivität gibt. Frühere Studien hatten bereits auf hormonolle Veränderungen bei regelmäßiger sportlicher Betätigung dargelegt. Damit bestätigen sie diese Erkenntnisse.

Die Studie wurde in der Fachzeitung "Medicine & Science in Sports & Exercise" publiziert.

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