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Mafiosi lösten Kind (11) in Säure auf

Heute Redaktion
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Mafia-Boss Giovanni Brusca bei einer Überstellung in ein Hochsicherheitsgefängnis im Jahr 1996.
Mafia-Boss Giovanni Brusca bei einer Überstellung in ein Hochsicherheitsgefängnis im Jahr 1996.
Bild: Reuters

Sechs Mafiosi wurden in Italien zu lebenslanger Haft und einer Zahlung von 2,2 Millionen Euro verurteilt. Sie hatten ein Kind ermordet und in Säure aufgelöst.

Der Mordfall an Giuseppe Di Matteo schockierte 1993 ganz Italien. Der Sohn eines Mafiosi, damals 11 Jahre alt, wurde von verfeindeten Mafia-Mitgliedern entführt, weil sein Vater als "Abtrünniger" galt. Während das Kind 18 Monate lang gefangen gehalten wurde, wandte sich sein Vater an die Justiz. Als Racheakt erdrosselte Mafia-Boss Giovanni Brusca das Kind.

Mit weiteren Mafia-Mitgliedern wurde die Kindesleiche in Säure aufgelöst. Der Vater schreckte jedoch nicht zurück und half der Justiz, den Clan auffliegen zu lassen. Nach jahrelangen Ermittlungen wurden sechs Mafiosi nun zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Zudem müssen sie der Mutter des ermordeten Kindes 2,2 Millionen Euro Entschädigung zahlen.

"Ich werde keinem der Mörder meines Sohnes verzeihen. Diese Personen haben mein Kind entführt, gefoltert und ihn nach seinem Tod geschändet. Ich hoffe, dass alle Schuldigen ewig hinter Gittern bleiben", wird die Mutter Franca Castellese in italienischen Medien zitiert.

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