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Magdalena Brzeska gewinnt RTL "Pool Champions 2013"

Heute Redaktion
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Bild: RTL

Magdalena Brzeska ist "Pool Champion 2013", Massimo Sinató zeigt die beste Leistung, Carsten Spengemann outet sich als Angsthase und Konny Reimann lässt als goldener Rocky-Verschnitt Jurorin Verona Pooth abblitzen. Da war ja tatsächlich einiges los am Freitagabend beim Finale der RTL-Schwimmshow.

Magdalena Brzeska ist -Schwimmshow.



Bademantel, cooler Blick und der Song "Conquest for Paradise": Wie ein Henry Maske in seinen Glanzzeiten stolzierte Konny Reimann zur dritten Runde des "Pool Champions"-Finales in die Schwimmhalle. Als er dann auch noch im hautengen, goldenen Schwimmanzug zum "Rocky"-Hit "Eye Of The Tiger" seine Solokür im Synchronschwimmen darbot, war es anschließend um Jurorin Verona Pooth geschehen. "Ein bisschen habe ich mich in dich verliebt", gestand sie dem Kultauswanderer. "Ich will mit dir auf Konny-Island alt werden."



Doch der 57-Jährige wollte davon nichts wissen. "Du bist zwar ein heißes Eisen", bekam Frau Pooth zu hören. "Aber du kommst nie gegen meine Frau an!" Pech gehabt, Verona. Aber auch für Konny reichte es nicht zum Sieg. Den schnappte ihm Magdalena Brzeska weg, Konny wurde Dritter.



In vier Runden mussten die vier verbliebenen Kontrahenten im "Pool Champions"-Finale gegeneinander antreten: gemeinsames Wasserballett mit 28 Profi-Schwimmerinnen, Synchronspringen, Einzelkür im Synchronschwimmen, Einzelsprung. Vor allem die künstlerischen Performances im Becken lagen dabei Brzeska, die ihre Erfahrung als 26-malige deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik ausspielen konnte.



Mit verbundenen Augen vom Zehner

Zwar konnte hier auch Tänzer Massimo Sinatò erwartungsgemäß überzeugen und zudem auch noch einen spektakulären letzten Sprung mit verbundenen Augen vom Zehner bieten - letztlich sorgte aber das Zuschauervotum für den Sieg von Magdalena Brzeska.



Carsten Spengemann mit "Kindergarten"-Sprung

Als erster musste bereits nach drei Runden Moderator Carsten Spengemann die Segel streichen. Zurecht, denn während sich seine Konkurrenz beim Synchronspringen zumindest auf den 7,5-Meter-Turm wagte, nahm der sichtlich eingeschüchterte 40-Jährige mit dem Drei-Meter-Brett vorlieb. Das kam dann auch bei der Jury nicht sonderlich gut an. "Das war Kindergarten", meinte Ex-Schwimmer Christian Keller und traf damit den Nagel auf den Kopf. Aber immerhin noch Platz vier für Spengemann, der schon in den vorangegangen Shows mehrfach nur knapp dem Ausscheiden entkam.



Quoten

Die RTL "Pool Champions" waren vor vier Wochen mit über 18 Prozent Marktanteil sehr gut gestartet, doch seitdem sind die Quoten abgesoffen. Das Finale bescherte dem Sender nun noch einmal einen Tiefstwert. Lediglich 12,3 Prozent der Werberelevanten wollten die bis Mitternacht verlängerte Show sehen, berichtete "Quotenmeter.de".