Österreich
MaHü bekommt bald neuen Terrorschutz
Sperren im MaHü-Möbeldesign sind laut Bezirksvorstehung als dauerhafte Lösung im Gespräch.
Der Advent rückt näher. Tausende Wiener werden an den Einkaufssamstagen auf die größte Shoppingmeile der Stadt pilgern. Im vergangenen Jahr war die Mariahilfer Straße an den Vorweihnachtssamstagen mit provisorischen Betonblöcken bei Zufahrten – etwa bei der Kaiserstraße – geschützt.
Schönbrunn hat bereits angekündigt, Poller aufzustocken. "Heute" fragte nach: Was ist auf der MaHü geplant? "Es wird überlegt, wie das Problem eines möglichen Terroranschlags gelöst werden kann", so das Büro der Bezirksvorstehung Mariahilf. "Eine permanente Lösung ist noch in Planung", heißt es aus dem Büro von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne).
Fix sei noch nichts, aber: "Ziel ist eine Lösung, die dem Standort an gemessen ist, angelehnt an das Design der MaHü-Möbel." Die Gespräche zwischen Stadt, Polizei und Bezirk laufen. Und heuer im Advent? Sollte die Dauerlösung für die MaHü noch nicht stehen, "sind mobile Betonblöcke wie im Vorjahr denkbar", heißt es von der Wiener Polizei. (awe)