Österreich

Mahü-Bremsasphalt soll Rad-Raser stoppen

Heute Redaktion
Teilen

Am 1. April treiben es Scherzbolde ziemlich bunt. Tausende Österreicher werden in den April geschickt! Witzig: "Bremsasphalt" soll Radfahrer auf der Mariahilfer Straße verlangsamen. Die Wiener Linien stiegen am Ring teilweise auf Pferde-Straßenbahnen um.

Am 1. April treiben es Scherzbolde ziemlich bunt. Tausende Österreicher werden in den April geschickt! Witzig: "Bremsasphalt" soll Radfahrer auf der Mariahilfer Straße verlangsamen. Die Wiener Linien stiegen am Ring teilweise auf Pferde-Straßenbahnen um.

Dem könnten rasende Radfahrer bald auch unfreiwillig Folge leisten. Ein "Bremsasphalt" soll der Fußgängerzone Entschleunigung bringen. Vertrieben soll das Produkt von der Baustofffirma DI-Asphalt werden. "Wir sind bereits mit der Stadtregierung im Gespräch", so der fiktive Unternehmenssprecher, Henrik Ghelder.

Die Bremswirkung des Asphalts werde durch die spezielle Mineralstoffmischung erreicht - bis zu 80 Prozent betrage dadurch die Geschwindigkeitsreduktion. "Damit wird es für viele Radfahrer schwierig werden, überhaupt über der vorgegebenen Schrittgeschwindigkeit zu fahren", wird Ghelder zitiert. Denn der "Bremsasphalt" sei während seiner Entwicklungsphase mit Profiradfahrern getestet worden: "Auch die austrainierten Sportler kamen auf Höchstgeschwindigkeiten von nur knapp über zehn km/h."

120 Euro Quadratmeterpreis

Noch würden aber viele Städte vor der Anwendung zurückschrecken, da der Spezialasphalt mit einem Quadratmeterpreis von 120 Euro doch beträchtlich teurer als herkömmlicher Straßenbelag ist. Die Anwendung für Wien soll sich bereits am 1. April entscheiden, informierte Kreise würden die Realisierung des Brems-Projekts für "sehr wahrscheinlich" halten. Die Aufregung um rasende Radfahrer würde mit dem "Bremsasphalt" jedenfalls ihr Ende finden.... Wer´s glaubt...

Pferde-Bim fährt wieder durch Wien

Die Wiener Linien führen mit 1. April die Pferde-Straßenbahn wieder ein. Touristen sollen mit der historischen "Vienna Horse Tram" ab 1. April gegen den Uhrzeigersinn den Ring entlang fahren können. Ein Ticket kostet 25 Euro und sei eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Fiakerfahrten. Jeden Sonntag werden zwei Lippizaner der Spanischen Hofreitschule Wien bespannt.

Eine Stichfahrt zum Praterstern macht Kombinationstickets mit dem Ponykarussell im Wurstelprater möglich. Abfahrten finden zweistündlich ab der Oldtimer-Haltestelle Karlsplatz statt. Um die Aufenthalte in den Haltestellen nicht unnötig zu verlängern, werden alle Fahrgäste gebeten, von der Fütterung der Pferde mit Zuckerstückchen und Gebäck Abstand zu nehmen.

Das sind auch gute 1.-April-Witze:

Eine neue App verwandelt ein iPad in eine voll funktionsfähige Induktionsherdplatte.

Oder: Google präsentiert „Google Nose“ und bietet jetzt auch Gerüche zum Download an.

Noch besser: Der Gmail-Autopilot beantwortet E-Mail-Nachrichten automatisch.

;