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Kater wird auf Baustelle in Mauer einbetoniert

Heute Redaktion
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Das Loch ist mittlerweile groß genug, jetzt muss sich "Jimmy" nur noch ins Freie trauen.
Das Loch ist mittlerweile groß genug, jetzt muss sich "Jimmy" nur noch ins Freie trauen.
Bild: Polizei Karlsruhe

Kater Jimmy legte sich auf einer Baustelle schlafen, am nächsten Tag wurde er beim Betonieren übersehen. Nun wurde er zwar befreit, konnte aber noch nicht gerettet werden.

Ein nächtliches Jammern und Jaulen hat in den letzten Tagen Anwohner in der baden-württembergischen Ortschaft Bretten bei Karlsruhe aufgeschreckt.

Als die Polizei am späten Montagabend einen Neubau absuchte, entdeckten die Beamten, dass das jämmerlichen Heulen von einer Katze stammte.

Das Tier befand sich in einem Hohlraum unter der Mauer einer Garage, wo es sich vermutlich eingeschlichen hatte und beim Betonieren übersehen worden war. Es hatte noch Bewegungsfreiheit, konnte sich aber aufgrund eines sehr schmalen Spaltes nicht selbst befreien.

Die Besitzerin des Maine-Coon-Katers hatte bereits seit knapp zwei Wochen in der Gegend mit Flyern nach ihrem Liebling namens Jimmy gesucht. Mit Bohrhammer und schwerem Gerät haben Helfer und Bauherr am heutigen Dienstagmorgen dem einbetonierten Kater einen Weg in die Freiheit gebahnt.

Obwohl die neu geschaffene Öffnung für Jimmy groß genug ist, traute er sich bis jetzt nicht aus dem Hohlraum heraus. Er ließ sich immer nur kurz blicken – selbst als sein Frauchen ihn mit feinsten Leckereien lockte, wie die Polizei berichtete.



"Wenigstens scheint es dem Tier den Umständen entsprechend ganz gut zu gehen. Vermutlich wird es sich früher oder später doch noch dazu entschließen, nicht nur das Näschen herauszustrecken, sondern die neu gewonnene Freiheit zu genießen", hofft die Polizei.

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